Personalsuche
Wiener Linien setzen auf neuartige Recruiting-Strategien

- Die Personaloffensive bei den Wiener Linien geht weiter.
- Foto: Max Spitzauer/ MeinBezirk
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Neues Jahr, alte Herausforderungen: nach wie vor sind die Wiener Linien auf Personalsuche. Dabei greift das Unternehmen laut eigenen Angaben digitale Tools wie App-basierte Lösungen und Matching-Methoden zurück.
WIEN. Die Wiener Linien wollen in Sachen Personalsuche den Fokus auf moderne und digitale Ansätze intensivieren. Nach Formaten wie Nacht-Recruiting und dem Recruiting-Day in der Hauptwerkstätte stehen nun neue Technologien im Zentrum. Diese Maßnahmen zeigen laut dem Öffi-Unternehmen bereits Wirkung: Die Fahrschulen der Wiener Linien sind bis Ende des ersten Quartals 2025 nahezu ausgebucht.
Eines der zentralen Elemente der aktuellen Recruiting-Offensive ist das Matching-Tool "Jobtreffer", das frühzeitig die Erwartungen von Bewerberinnen und Bewerbern und Unternehmen abgleicht. Damit sollen ressourcenintensive Prozesse reduziert und die Effizienz gesteigert werden.
Fragebögen, Matching-Tools & Co.
"Die Wiener Linien tun alles, um den Personalstand zu sichern und die Stadt mobil zu halten. Mit neuen Technologien kann die Personalsuche noch effizienter und treffsicherer gestaltet werden", betont Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) die Bedeutung moderner Ansätze.

- Die Wiener Linien wollen in Sachen Personalsuche den Fokus auf moderne und digitale Ansätze intensivieren.
- Foto: Wiener Linien/Tobias Holzer
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"Um langfristig die besten Köpfe zu finden, setzen wir verstärkt auf innovative Ideen und digitale Tools. Diese bringen sowohl den Bewerber*innen als auch dem Unternehmen einen Mehrwert und helfen uns, die besten Matches zu finden", ergänzt Petra Hums, Personal-Geschäftsführerin der Wiener Linien.
Auch App-basierte Lösung und mobile Bewerbung
Das Matching-Tool "Jobtreffer" wurde in Kooperation mit Arbeitspsychologinnen und -psychologen entwickelt. Durch einen umfassenden Fragebogen zu Themen wie Arbeitskultur, Führung, Aufgaben oder Arbeitszeiten soll ein vorurteilsfreies Recruiting ermöglicht werden. Aktuell komme das Tool vor allem bei der Suche nach Straßenbahnfahrerinnen und -fahrern zum Einsatz. Entwickelt wurde es von einem Wiener Start-up, das bereits als "Newcomer des Jahres" beim HR-Award ausgezeichnet wurde.

- Nach Formaten wie Nacht-Recruiting und dem Recruiting-Day in der Hauptwerkstätte stehen nun neue Technologien im Zentrum.
- Foto: Heldentheater
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Mit "Mozaik" testen die Wiener Linien eine App-basierte Lösung für die Erstellung authentischer und kosteneffizienter Recruiting-Videos. Erste Ergebnisse werden über LinkedIn, die Karriereseite und weitere Plattformen verbreitet. Die Pilotphase soll sich zunächst auf den kaufmännischen und technischen Bereich konzentrieren.
Ein weiteres innovatives Tool ist "Jobheld", das schnelle und mobile Bewerbungen ermöglicht. Interessierte gelangen über Social-Media-Kampagnen auf eine Landing-Page mit prägnanten Stelleninseraten und einem jobspezifischen Chatbot. Dieser führt eine erste Qualifikationsprüfung durch. "Jobheld" wird derzeit für Positionen in Controllerinnen und Controller bzw. Facharbeiterinnen und Facharbeiter im Bereich Schienenfahrzeugtechnik eingesetzt und soll sowohl die Reichweite als auch die Effizienz der Vorauswahl erhöhen.

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