Wien Energie
Wiener heizten im Winter erneut weniger als im Vorjahr

- Die jüngste Bilanz der Wien Energie zeigt, dass die Wienerinnen und Wiener fünf Prozent weniger Fernwärme und sechs Prozent weniger Gas als im Vorjahr verbraucht haben.
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Die jüngste Bilanz der Wien Energie zeigt, dass die Wienerinnen und Wiener fünf Prozent weniger Fernwärme und sechs Prozent weniger Gas als im Vorjahr verbraucht haben. Der vergangene Winter war im Durchschnitt um 1,2 Grad wärmer als 2022/23.
WIEN. Der vergangene Winter war hierzulande einer der zwei wärmsten der Messgeschichte. Der meteorologische Winter endete im landesweiten Flächenmittel mit einer Abweichung von 3,1 Grad im Vergleich zum Zeitraum zwischen 1991 und 2020. In Wien lag die Temperaturabweichung sogar bei 3,5 Grad.
Mit 16,6 Grad wurde der Höchstwert am 10. Februar in Unterlaa (200 Meter) gemessen, der Tiefstwert am 4. Dezember mit 13,4 Grad in Wien-Mariabrunn. Wenn man diese Zahlen kennt, wundert man sich auch nicht über die neueste Bilanz des städtischen Energieversorgers Wien Energie. Demnach haben die Wienerinnen und Wiener erwartungsgemäß in der vergangenen Wintersaison weniger geheizt.

- Während in der Wintersaison 2022/23 der Fernwärmeverbrauch um 10,5 Prozent zurückging, haben die Kundinnen und Kunden der Wien Energie fünf Prozent weniger Fernwärme und sechs Prozent weniger Gas verbraucht.
- Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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Während in der Wintersaison 2022/23 der Fernwärmeverbrauch um 10,5 Prozent zurückging, haben die Kundinnen und Kunden der Wien Energie fünf Prozent weniger Fernwärme und sechs Prozent weniger Gas verbraucht. Laut dem Unternehmen war der Winter in Wien mild – von Oktober 2023 bis März dieses Jahres war es im Durchschnitt um 1,2 Grad wärmer als in der ebenso schon sehr milden letzten Wintersaison, berichtet "ORF Wien".
Kaum Veränderungen bei Stromverbrauch
Im vergangenen Jänner war es deutlich kälter als im Vorjahr, der Februar war um über vier Grad wärmer. Das zeigte sich auch in der Statistik der Wien Energie: Im ersten Monat des Jahres wurden 15 Prozent mehr Fernwärme erzeugt, im Februar 30 Prozent weniger.
Laut den Wiener Netzen hat sich jedoch der Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. In der Bundeshauptstadt gab es einen leichten Rückgang von einem Prozent, heißt es im Bericht.
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