Wien
Unternehmen bekommen vom waff bis zu 64.000 Euro für KI-Innovationen

Die waff-Initiative "Innovation und Beschäftigung" setzt ihren Fokus auf die Künstliche Intelligenz und bietet kleinen und mittleren Unternehmen in Wien finanzielle Unterstützung. Es winken Förderungen von bis zu 64.000 Euro. | Foto: David Bohmann / Stadt Wien
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Die waff-Initiative "Innovation und Beschäftigung" setzt ihren Fokus auf die Künstliche Intelligenz und bietet kleinen und mittleren Unternehmen in Wien finanzielle Unterstützung für die Entwicklung und Umsetzung von KI-Innovationen. Es winken Förderungen von bis zu 64.000 Euro.

WIEN. Künstliche Intelligenz (KI) ist ein wesentlicher Digitalisierungstreiber – mittlerweile auch hierzulande. Laut Statistik Austria nutzen elf Prozent der österreichischen Unternehmen KI, wobei größere Unternehmen diese Technologie häufiger einsetzen. Neun Prozent der kleinen Unternehmen (10-49 Beschäftigte) und 35 Prozent der großen Unternehmen (über 250 Beschäftigte) verwenden KI.

Der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) plant, seine Förderinitiative "Innovation und Beschäftigung" auf KI-Entwicklungen auszuweiten. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können für KI-Innovationen und die Einstellung neuer Mitarbeiter bis zu 59.000 Euro erhalten. Zusätzlich gibt es bis zu 5.000 Euro für Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Unternehmen – im Optimalfall winken also bis zu 64.000 Euro an Förderungen.

67.000 Arbeitsplätze in IT-Branche

"KI ist ein Zukunftsthema, das die Wirtschaftsentwicklung unserer Stadt erheblich beeinflusst. Die waff-Förderung unterstützt Wiener KMU bei der Entwicklung von KI-Innovationen und schafft neue Arbeitsplätze", hebt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) die Bedeutung der Förderung hervor.

Für Wien spiele KI eine große Rolle, besonders in der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche. (Symbolbild) | Foto: BoliviaInteligente/Unsplash
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Für Wien spiele KI eine große Rolle, besonders in der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche. Die 8.800 Unternehmen mit rund 67.000 Beschäftigten würden eine Bruttowertschöpfung von rund acht Milliarden Euro generieren. "Mit unserer Förderung unterstützen wir gezielt KI-Neuerungen und den Aufbau von Know-how durch Weiterbildung und Beratung", erläutert wiederum Fritz Meißl, Geschäftsführer des waff. Sabine Seidler, MINT-Beauftragte der Stadt Wien, ergänzt: "Diese Initiative schafft innovative Arbeitsplätze und stärkt das Interesse an IT-Berufen. Die Verknüpfung mit Gleichstellungsmaßnahmen bietet einen besonderen Mehrwert."

Bewerbung bis Ende August

Ein Beispiel für den Erfolg der waff-Förderung ist die "Building Digital Solutions 421 GmbH" mit ihrem Projekt "KnowledgeCraft". "Dank der waff-Förderung konnten wir eine spezialisierte IT-Entwicklerin einstellen, die maßgeblich zur Entwicklung unseres KI-Systems beigetragen hat. Dadurch konnten wir bereits einen Kunden aus Deutschland gewinnen", erklärt Geschäftsführer Rene Heinzl. Das KI-Tool prognostiziert Druckaufträge, optimiert die Ressourcennutzung und verbessert die Mitarbeiterzufriedenheit. Druckereien in Österreich und Deutschland nutzen es bereits, und eine europaweite Ausdehnung ist geplant.

Die Förderinitiative unterstützt die Hälfte der Personalkosten neuer Innovationsassistent (bis zu 47.000 Euro), die Hälfte der Weiterbildungskosten (bis zu 7.300 Euro) und die Hälfte der Beratungskosten (bis zu 4.700 Euro). Ein Bonus für Gleichstellungsmaßnahmen von bis zu 5.000 Euro ist ebenfalls möglich. Einreichungen sind über die Website www.waff.at bis 27. August möglich.

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