Budget-Aufstockung
Fast acht Milliarden Euro für die Wiener Unis

- Das Universitätsbudget für Österreichs Unis wird deutlich aufgestockt. Fast die Hälfte des Budgets – knapp acht Milliarden Euro – fließt dabei in Wiener Unis. (Archiv)
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Das Universitätsbudget für Österreichs Unis wird erheblich aufgestockt. Von 2025 bis 2027 stehen ihnen über ihre Leistungsvereinbarungen 16 Milliarden Euro zur Verfügung. Und fast die Hälfte des Budgets – knapp acht Milliarden Euro – fließt in Wiener Unis.
WIEN. Die österreichischen Hochschulen erhalten rund 30 Prozent mehr Budget. Das kündigte Wissenschaftsminister Martin Polaschek (ÖVP) in einer Aussendung an. Nahezu die Hälfte des Budgets fällt dabei auf Wien: Acht Milliarden Euro kommen nämlich den Unis in der Bundeshauptstadt zugute.
Rund 16 Milliarden Euro stehen insgesamt den österreichischen Universitäten 2025 bis 2027 über ihre Leistungsvereinbarungen (LV) zur Verfügung. Das sind um 3,9 Milliarden Euro oder fast ein Drittel mehr als diese drei Jahre zuvor – zum Zeitpunkt des LV-Abschlusses 2022 bis 2024 – zur Verfügung hatten.

- "Die Aufstockung ist als ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu einem starken und wettbewerbsfähigen Standort Österreich zu verstehen", so Polaschek.
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"Die Aufstockung ist als ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu einem starken und wettbewerbsfähigen Standort Österreich zu verstehen. Denn die Absolventinnen und Absolventen der Universitäten sind die Fachkräfte, die wir brauchen, um Innovation und Fortschritt in unserem Land weiter voranzutreiben", so Polaschek.
Innovation vorantreiben
Ein besonderer Fokus des Budgets wird auf dem Mint-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und den Life Sciences gemeinsam mit der Medizin liegen. Genau in diesen Sparten werden nämlich dringend Fachkräfte benötigt. So bekommt die Uni Wien 2,2 Milliarden Euro, die Universität für Bodenkultur (BOKU) 615 Millionen Euro und die Medizinische Universität Wien (MedUni Wien) 1,9 Milliarden Euro.

- In der Humanmedizin sollen die Studienplätze österreichweit in den nächsten drei Jahren um weitere hundert Plätze ausgebaut werden. (Symbolbild)
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In der Humanmedizin sollen die Studienplätze österreichweit in den nächsten drei Jahren um weitere hundert Plätze ausgebaut werden. Das Ziel ist, 2028 tatsächlich 2.000 Anfängerinnen- und Anfängerplätze in der Medizin zu erreichen.
In der Wissenschaft liegt der Fokus darauf, Jungwissenschafterinnen und Jungwissenschaftern, die den Einstieg in die wissenschaftliche Karriere bereits hinter sich haben, an den heimischen Unis zu halten.
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