Wien Energie
Die Jahresabrechnung der Fernwärme steht ins Haus

- Vielen Wiener Haushalten steht in den kommenden Wochen unangenehme Post bevor, denn die Jahresabrechnung der Wien Energie Fernwärme soll bald ins Haus flattern.
- Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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In den nächsten Wochen ist es so weit: Wien Energie verschickt die Jahresabrechnung an Beziehende der Fernwärme. Diese kann sehr hoch ausfallen.
WIEN. Vielen Wiener Haushalten steht in den kommenden Wochen unangenehme Post bevor, denn die Jahresabrechnung der Wien Energie Fernwärme soll bald ins Haus flattern.
Eine gute Nachricht: Der im Sommer versprochene Grundkostenrabatt von 20 Prozent bezieht sich bereits rückwirkend auch auf die heurige Jahresabrechnung. Doch die Grundkosten machen nur in etwa ein Fünftel bis Viertel des Gesamtpreises aus, weshalb die hohen Preise des vergangenen Jahres deutlich spürbar bleiben.
Eine merkbare Besserung erwartet man sich erst für das Abrechnungsjahr 2023/2024. Auch hier soll es einen Rabatt geben, für welchen insgesamt 86 Milionen Euro eingeplant sind. Die internationalen Energiemärkte sorgen zudem bei indexierten Verträgen für preisliche Entspannung.
Fernwärme für die Zukunft
Ein Großteil der Fernwärmekosten besteht aus den Großhandelspreisen für Gas. Auf dieses will sich die Wien Energie in Zukunft weniger verlassen, stattdessen fokussiert man sich auf Geothermie und große Wärmepumpen. Rund 28 Prozent der Wärme kommt aktuell aus der Müllverbrennung.

- In den künftigen Jahren soll die Fernwärme weiter ausgebaut werden.
- Foto: Wien Energie
- hochgeladen von Kevin Chi
In den künftigen Jahren soll die Fernwärme zudem weiter ausgebaut werden. Das Ziel ist es, bis 2040 den innerstädtischen Raum bis 2040 komplett auf Fernwärme umzustellen. Weniger dicht besiedelte Gebiete möchte man künftig mittels Wärmepumpen heizen. Gerade wartet der Energiekonzern auf das Erneuerbare-Wärme-Gesetz, für das eine Mehrheit von zwei Dritteln im Parlament nötig ist.
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