BEZIRKSMUSEUM JOSEFSTADT
Zens und die Musik (mit Video)
Das Bezirksmuseum Josefstadt und der Kulturverein Freunde der Josefstadt luden herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Zens und die Musik".
JOSEFSTADT. Nach Begrüßungsworten der Museumsleiterin Maria Ettl, betonten der Gemeinderat Heinz Vettermann, Wilhelm Sinkovicz (Musikkritiker" Die Presse") und Christine Proksch (Vorsitzende der Kulurkommission Josefstadt) immer wieder das Zusammenwirken von Kunst und Musik mit der sich Herwig Zens intensiv auseinander setzte.
Er ließ sich bei der Gestaltung seiner Arbeiten gern durch Musik inspirieren. Seine Gattin Gerda Zens spielte auf dem Klavier, während Herwig Zens zeichnete und malte.
Die Ausstellung ist von der kleinen Galerie kuratiert und dauert bis zum 28.Juni 2020.
Zur Person Herwig Zens
Herwig Zens wurde 1943 in Himberg geboren und ist am 24. September 2019 verstorben. Er war Maler und Kunstpädagoge, 1987 wurde er Professor an der Akademie der bildenden Künste. Eckpunke seines Schaffens waren unter anderem die Goya-Projektionen, sein „radiertes Tagebuch“, welches 1995 erstmals in einem Stück gedruckt und als längste Radierung der Welt auf der Art multiple in Düsseldorf gezeigt wurde und der „Basler Totentanz“.
Insgesamt schuf Herwig Zens über 1000 druckgraphische Werke, Zeichnungen und Radierungen. Für sein Werk wurden ihm unter anderem das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, der Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst und der Goldene Rathausmann verliehen.
Fotos © René Brunhölzl
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