Make-A-Wish
Präsidentin Doris Abichou blickt mit Hoffnung ins neue Jahr

- Doris Abichou und das Make-A-Wish-Maskottchen zu Besuch bei der BezirksZeitung.
- Foto: David Hofer
- hochgeladen von David Hofer
Auch im neuen Jahr gibt es wieder Wünsche von schwerst-kranken Kindern zu erfüllen. Dafür setzt sich der Verein Make-A-Wish weiter beherzt ein, wie Präsidentin Doris Abichou erzählt.
WIEN/DONAUSTADT. Gerade die Zeit rund um den Jahreswechsel ist eine, in der gerne Wünsche und gute Vorsätze geäußert werden. Hand aufs Herz - viele davon werden sicherlich schon in den ersten Tagen des neuen Jahres gebrochen worden sein. Das ist nunmal der Lauf der Dinge - doch wenn es um die Projekte von Make-A-Wish geht, sieht die Sache anders aus.

- Eric träumte mit Andreas Goldberger vom Skispringen.
- Foto: Make-A-Wish
- hochgeladen von David Hofer
Denn der Verein unterstützt schwerst-kranke Kinder bei der Erfüllung ihres größten Herzenswunsches. Eine Aufgabe, die viel Zeit, Einfühlungsvermögen und auch finanzielle Ressourcen beansprucht. Doch für die gute Sache ist kein Einsatz zu hoch, zeigt sich auch Doris Abichou, die ehrenamtliche Präsidentin des Vereins, überzeugt.
Ein lange Reise
Die Donaustädterin ist seit einigen Jahren für Make-A-Wish im Einsatz - ihr aktuelles Amt bekleidet sie seit 2018. "Mein erster Kontakt war aber bereit 2014", erinnert sich Abichou: "Ich habe bei einer Wunscherfüllung geholfen. Es ist uns damals gelungen, dass ein Mädchen in einem TV-Spot mit Niki Lauda mitspielen konnte".

- Jonatan bekam 2020 einen Rasenmähertraktor.
- Foto: Make-A-Wish
- hochgeladen von David Hofer
Seit diesem Erlebnis wuchs die Verbundenheit der Donaustädterin zum Verein kontinuierlich an. "Mit geht immer noch das Herz auf, wenn man die leuchtenden Kinderaugen und die Dankbarkeit der Eltern sieht", so Abichou. So könne auch der Genesungsverlauf mit positiven Gefühlen im Optimalfall etwas gepusht werden.
Der Prozess, bis man den richtigen Wunsch für das jeweilige Kind herausgefunden hat, gestaltet sich oft als verwinkelt. Manchmal kristallisiert sich dieser auch erst in mehreren Gesprächen mit den Kindern heraus. So erinnert sich die Donaustädterin an so manche lange Wunschreise in all den Jahren.
Ein echter Power Ranger
Auch im Jahr 2023 gibt es natürlich wieder neue Wünsche, die erfüllt werden wollen. So etwa jener von Niki. Der aufgeweckte Junge ist eine echte Kämpfernatur. Das ist auch gut so, denn der 9-Jährige leidet an einem Neuroblastom, einer Krebserkrankung des Nervensystems. Wahrscheinlich ist Niki auch deshalb ein so großer Fan der Power Rangers. Niki will „seinen“ Oberbösewicht, den Tumor, besiegen. Oft spielt der tapfere Bub ganz alleine „Monster bekämpfen“ und ist glücklich dabei.

- Bernhard hat seinen Wunsch-Hühnerstall bekommen.
- Foto: Make-A-Wish
- hochgeladen von David Hofer
Nikis Herzenswunsch ist für ihn deshalb völlig klar. Er wünscht sich, bei einem Dreh der Serie Power Rangers dabei zu sein und möchte - wenn irgendwie möglich - einen kleinen blauen Kämpfer spielen. Er hat für seinen Wunsch sogar eine tolle Wunschbox gebastelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Onlineseite des Vereins (www.make-a-wish.at). Die Spendenkontonummer lautet: AT52 2011 1404 1027 7701
Das könnte dich auch interessieren:




Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.