Sieben Kilometer lang
Neuer Radhighway verbindet drei Wiener Bezirke

Wien setzt auf eine umfassende Radwege-Offensive, um die Fahrradinfrastruktur auszubauen und die Sicherheit für Fußgängerinnen und -gänger sowie Radlerinnen und Radler zu verbessern. (Symbolfoto) | Foto: Unsplash/Markus Spiske
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  • Wien setzt auf eine umfassende Radwege-Offensive, um die Fahrradinfrastruktur auszubauen und die Sicherheit für Fußgängerinnen und -gänger sowie Radlerinnen und Radler zu verbessern. (Symbolfoto)
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Wien erweitert seine Radinfrastruktur mit einem neuen sieben Kilometer langen Radhighway, der von Kagran bis in die Innenstadt führt. Im Zuge der Offensive werden wichtige Kreuzungen wie der Praterstern neu gestaltet, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radlerinnen und Radler zu erhöhen.

WIEN. Wien setzt mit seiner großen Radwegoffensive auf den Ausbau der Fahrradinfrastruktur in der gesamten Stadt. Eines der zentralen Projekte ist der sieben Kilometer lange Radhighway, der von Kagran bis in die Innenstadt führt. Dieser Zweirichtungs-Radweg, der in der Donaustadt gerade finalisiert wird, ist mit einer Breite von über vier Metern angelegt.

Bereits fertiggestellt sind unter anderem der 4,5 Meter breite Radweg auf der Praterstraße und der Abschnitt auf der Lassallestraße. Die Verbindung zwischen diesen Abschnitten über den Praterstern soll im kommenden Jahr verbessert werden.

Neugestaltung für mehr Sicherheit

Ein Schwerpunkt der Offensive ist die Neugestaltung der Kreuzung Praterstern/Nordbahnstraße. Bisher teilen sich Fußgängerinnen und -gänger sowie Radfahrerinnen und -fahrer dort eine enge Fläche.

Die Neugestaltung der Kreuzung am Praterstern sorgt für sichere Rad- und Fußwege durch separate Überfahrten und verbesserte Ampelschaltungen. (Archiv) | Foto: Kathrin Klemm
  • Die Neugestaltung der Kreuzung am Praterstern sorgt für sichere Rad- und Fußwege durch separate Überfahrten und verbesserte Ampelschaltungen. (Archiv)
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Künftig sollen ein separater Radweg und ein eigener Zebrastreifen die Sicherheit erhöhen. Die Radüberfahrt wird verbreitert, um eine direktere Führung des Radverkehrs zu ermöglichen. Zudem wird die Fläche für Fußgängerinnen und -gänger sowie Radlerinnen und Radler vergrößert, die Ampelschaltungen angepasst und neue Begrünungen vorgenommen.

Nachhaltige Mobilität und Begrünung

Die Erweiterung der Radwege soll nicht nur dem Radverkehr zugutekommen, sondern auch das Stadtbild aufwerten. Im Zuge der Neugestaltung werden Bäume gepflanzt und Grünflächen geschaffen. Besonders entlang der Wagramer Straße wird ein neuer Straßenpark entstehen, der über 250 Meter lang sein und rund 100 Bäume umfassen soll. Insgesamt werden in der Donaustadt über 8.000 Quadratmeter neue Grünflächen angelegt.

Weiterer Abschnitt des Rad-Highways fertiggestellt

Mit dem Radhighway verbindet die Stadt drei Bezirke auf einer durchgängigen Strecke. Dieser Fahrradweg soll das Radfahren zwischen der Donaustadt und der Innenstadt schneller und komfortabler machen. Bezirksvorsteher Alexander Nikolai und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) betonen, dass die neuen Maßnahmen insbesondere die Sicherheit und den Komfort an kritischen Kreuzungen wie dem Praterstern verbessern sollen. 

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Wien setzt auf eine umfassende Radwege-Offensive, um die Fahrradinfrastruktur auszubauen und die Sicherheit für Fußgängerinnen und -gänger sowie Radlerinnen und Radler zu verbessern. (Symbolfoto) | Foto: Unsplash/Markus Spiske
Die Neugestaltung der Kreuzung am Praterstern sorgt für sichere Rad- und Fußwege durch separate Überfahrten und verbesserte Ampelschaltungen. (Archiv) | Foto: Kathrin Klemm
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