Freitag im Stephansdom
Menschen mit Behinderung gestalten und feiern Gottesdienst

Die Musikgruppe Faith4U&Me (Archivbild). | Foto: Stefan Kronthaler
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Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, dem 3. Dezember, findet im Stephansdom ein inklusiver und barrierefreier Gottesdienst statt, der von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet wird. 

WIEN. Am Freitag, den 3.12. ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Aus diesem Anlass findet um 12 Uhr im Stephansdom ein barrierefreier, öffentlicher Gottesdienst statt, der von Menschen mit verschiedenen Behinderungen und ihren Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestaltet und in Gebärdensprache übersetzt wird.

Geleitet wird der Gottesdienst von Weihbischof Scharl (Archivbild). | Foto: Josef Hitzelhammer
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Der Gottesdienst, der von der Kategorialen Seelsorge der Erzdiözese Wien veranstaltet wird, findet unter strengen Corona-Maßnahmen statt. Geleitet wird der Gottesdienst von Weihbischof Franz Scharl. Wer nicht vor Ort dabei sein kann oder möchte, hat die Möglichkeit über diesen Link per Livestream dabei zu sein. 

Menschen mit Behinderung gestalten selbst 

Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gestalten den Gottesdienst aktiv mit. So liest die von Geburt an blinde Seelsorgerin Henriette Etzenberger die Lesung, Menschen mit Multipler Sklerose, Körperbehinderung, Sehbehinderung, Trisomie 21 oder Gehörlosigkeit sprechen die Fürbitten. Musikalisch gestaltet wird die Messe von den Gruppen Faith4U&Me und der Veeh-Harfengruppe Saitensalat – in beiden singen und musizieren Menschen mit und ohne Behinderung miteinander. 

Menschen musizieren gemeinsam in der Veeh-Harfengruppe "Saitensalat" (Archivbild). | Foto: Anamarija Sobocanec-Sostaric
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Wegen Corona nur zugeschaltet wird ein Musikprojekt von Musikpädagogin Antonia Teibler: "beethoven.goes.visual". Sie hat Beethovens „Ode an die Freude“ für Gehörlose übersetzt und mit einem Ensemble aus gehörlosen und hörenden Schülerinnen und Schülern einstudiert. Ziel des Projektes ist es, Musik auch für Gehörlose erfahrbar zu machen – durch Gebärdensprache und die Wahrnehmung von Rhythmus und musikalischen Schwingungen.

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