Auf X
Erzdiözese Wien warnt vor Fake News über Tod Kardinal Schönborns

- In den vergangenen Tagen hat ein mittlerweile gelöschter X-Account über den angeblichen Tod von Kardinal Christoph Schönborn berichtet.
- Foto: Maximilian Spitzauer/MeinBezirk
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
In den vergangenen Tagen hat ein mittlerweile gelöschter X-Account über den angeblichen Tod von Kardinal Christoph Schönborn berichtet. Die Erzdiözese Wien warnt vor diesen Fake-Nachrichten und sagt, er sei bei "bester Gesundheit".
WIEN. Am 22. Jänner feierte Kardinal Christoph Schönborn seinen 80. Geburtstag. An dem Tag erfolgte auch sein Rücktritt als amtierender Erzbischof von Wien. MeinBezirk berichtete, siehe unten.
Zuletzt kursierten Meldungen über den angeblichen Tod Schönborns in den sozialen Netzwerken. Die Rede war vom X-Nutzer "@MJosefGrunwidl", der sich als "Apostolischer Administrator der Erzdiözese Wien" ausgab. "Eine traurige Ankündigung. S. E Kardinal Christoph Schönborn, O.P. emeritierte Erzbischof von Wien ist gestorben" (sic!), stand in einem Beitrag des mittlerweile gelöschten Accounts.

- Kardinal Christoph Schönborn feierte am 22. Jänner seinen 80. Geburtstag.
- Foto: Maximilian Spitzauer/MeinBezirk
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Wie die Erzdiözese Wien gegenüber "Kathpress" am Dienstag bekanntgab, sei Schönborn bei "bester Gesundheit". In einem Gespräch mit seiner persönlichen Sekretärin habe er "von der köstlichen neuen Eissorte 'Halleluja' erzählt, die er gestern (Montag, Anm.) verkostet hat", zitiert man seine langjährige Mitarbeiterin. Grunwidl ist tatsächlich der Apostolische Administrator, doch weder hat er bei X noch bei einer anderen Plattform einen eigenen Account.
Italiener steht hinter Fake News
Zuletzt gab es auch Fake-Todesmeldungen über Papst Franziskus. Ein X-Nutzer, der sich als Salzburger Erzbischof Franz Lackner ausgab, schrieb: "Traurige Nachrichten aus Rom. Unser geliebter Papst Franziskus ist vor wenigen Minuten gestorben."
Laut Medienberichten steht der Italiener Tommaso Debenedetti hinter den Fake-Meldungen: "Ich wollte zeigen, wie einfach es ist, sich in den sozialen Medien als wichtige Person auszugeben und Fake News zu verbreiten", sagte er gegenüber "Krone.at".






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