Reisewarnung ausgegeben
AUA-Flüge Wien - Thailand bleiben vorerst aufrecht

Am Freitag erschütterte ein schweres Beben die Region Südostasien. Auch Thailand sieht sich mit schweren Schäden konfrontiert. | Foto:  LILLIAN SUWANRUMPHA / AFP / picturedesk.com
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  • Am Freitag erschütterte ein schweres Beben die Region Südostasien. Auch Thailand sieht sich mit schweren Schäden konfrontiert.
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Ein schweres Erdbeben erschütterte Freitagmorgen (österreichischer Zeit) den Raum Südostasien. In Thailand wurde bereits der Notstand ausgerufen, Berichte über Tote langen schon ein. Das Außenministerium gab bereits Reisewarnungen aus. Die Flüge von Wien nach Bangkok finden – Stand Freitagvormittag – planmäßig statt, die Situation wird jedoch laufend evaluiert.

WIEN/BANGKOK. Während die meisten Menschen in Wien am Freitag gerade in den Tag starteten, wurde der südostasiatische Raum von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht.

Gegen 7.20 Uhr österreichischer Zeit kam es zu einem Erdbeben. Laut der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum in Myanmar und hatte eine Magnitude von 7,7. Auch in den Nachbarländern wie Thailand kam es zu schweren Schäden. Es gibt bereits erste Meldungen über Tote.

In der Region Bangkok wurde bereits der Notstand ausgerufen. | Foto:  ALEX OGLE / AFP / picturedesk.com
  • In der Region Bangkok wurde bereits der Notstand ausgerufen.
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Die örtliche Regierung hat in der Region rund um Bangkok bereits den Notstand ausgerufen. Das Beben fand in der nach wie vor laufenden Hauptreisezeit für das beliebte Urlaubsland statt. Auch in Österreich reagieren die Behörden. Das Außenministerium hat für einige Regionen bereits eine Reisewarnung herausgegeben.

Zweithöchste Stufe

Stand 10.40 Uhr österreichischer Zeit gibt es laut Website des Außenministeriums für die Regionen Narathiwat, Yala, Pattani und Songhkla (allesamt Küstenregionen im Süden des Landes) eine "Partielle Reisewarnung". Es handelt sich dabei um die zweithöchste Sicherheitsstufe, 5 von 6. "Vor Reisen in diese Gebiete wird gewarnt", heißt es beim Außenministerium.

Das Außenministerium hat für die Region Reisewarnungen ausgegeben. | Foto: Screenshot BMEIA
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Ein "Hohes Sicherheitsrisiko", also die Sicherheitsstufe 3 von 6, gilt für Preah VIhear und Umgebung. Vor Reisen in dieses Gebiet in der Grenzregion Thailand/Kambodscha wird abgeraten.  Für das restliche Land wurde zumindest ein Sicherheitsrisiko, Stufe 2 von 6, definiert. 

Flüge finden derzeit statt

Thailand-Reisende können zu diesem Zeitpunkt noch ihre Flüge nach Bangkok wahrnehmen, versichert man unterdessen bei den Austrian Airlines gegenüber MeinBezirk. So sind für Freitagnachmittag bzw. -abend zwei Verbindungen von Wien aus geplant. "Nach aktuellem Stand können diese sowie die Flüge in den weiteren Tagen wie geplant durchgeführt werden", erklärt eine Sprecherin.

Die Flüge finden nach wie vor statt, die Situation wird jedoch laufend evaluiert. | Foto: Austrian Airlines
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Ebenso konnten bereits Rückflüge von Bangkok nach Wien abheben. "Wir sind mit unseren Crews in Thailand in Kontakt. Alle sind wohlauf und es geht ihnen gut." Da sich die Situation bei solchen Katastrophen jedoch immer wieder ändern kann, sollen Flugpassagiere vor Abflug noch einmal den Stand der Verbindung auf der Website von Austrian Airlines oder in der Austrian App bzw. mit der Travel ID überprüfen. Nach aktuellem Stand ist eine Stornierung von Flügen für Passagiere wie üblich nur nach den gültigen Ticketbestimmungen möglich, erklärt man bei der AUA.

Sorge vor Nachbeben

Hinzu kommt, dass es bei solchen Naturereignissen auch immer zu teils schweren Nachbeben kommen kann. Zumindest soll es ein solches bereits gegeben haben. Es hatte die Stärke von 6.4, das Epizentrum lag dabei ebenfalls in Myanmar.

Bei solchen Naturkatastrophen muss auch immer von Nachbeben ausgegangen werden. Die Schäden in Bangkok beispielsweise sind jedoch jetzt schon immens. | Foto: Sakchai Lalit / AP / picturedesk.com
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Das Außenministerium empfiehlt Reisende in dieser Region in jedem Fall, sich vorab bei der Behörde anzumelden. Dazu gibt es eine kostenlose Reiseregistrierung. Zu dieser und zu der aktuellen Sicherheitseinschätzung des Ministeriums gelangst du hier. Aktuelle Informationen zu den Flügen der Austrian Airlines findest du unter dieser Verlinkung.

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Bei solchen Naturkatastrophen muss auch immer von Nachbeben ausgegangen werden. Die Schäden in Bangkok beispielsweise sind jedoch jetzt schon immens. | Foto: Sakchai Lalit / AP / picturedesk.com

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