Eine ewige Rebellin
Jane Fonda lehnt Tanz mit Richard Lugner ab
- Jane Fonda schaute im Leopold Museum vorbei und ließ sich mit Direktor Wipplinger ablichten.
- Foto: Leopold Museum, Wien
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Am Montag besuchte Jane Fonda das Leopold Museum. Auch am Dienstag sind einige Museumsbesuche geplant. Schon jetzt musste ihr Gastgeber Richard Lugner hinnehmen, dass aus dem gemeinsamen Tanz am Opernball nichts wird.
WIEN. Der Hollywoodstar Jane Fonda ist und bleibt eine ewige Rebellin. Dabei bemüht sich Bauherr Richard Lugner so um seinen berühmten Gast. Gedankt wurde es ihm bis jetzt noch nicht. Sowohl die eigens organisierte Stretchlimo, die Fondas Namen trägt, als auch den Tanz am Opernball mit ihrem Gastgeber, lehnte der Star prompt ab.
Das war aber nicht das Einzige: Da sie sich für den Besuch des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in einer Schlange einordnen müsste, verzichtete Fonda auch darauf. "Sowohl die Limo als auch die bereitstehende Security wollte sie nicht in Anspruch nehmen", zeigt sich Lugner etwas enttäuscht. Seine Erwartungen wurden bis jetzt nicht erfüllt, erzählt der Baumeister.
- Die weiße Limousine mit ihrem Namen als Schriftzug blieb ohne Fahrgäste.
- Foto: privat
- hochgeladen von Patricia Hillinger
"Die Beschriftung der Limo hat ihr gefallen, aber als Klimaaktivistin wollte sie nicht einsteigen", macht Lugner gegenüber BezirksZeitung kund. Bei der zweistündigen Führung im Leopold Museum am Montag, 13. Februar, hat sich Fonda ausnahmsweise mit Direktor Hans Peter Wipplinger ablichten lassen. "Sie war sehr von der Ausstellung angetan und hat uns auch ins Gästebuch geschrieben. Sie schrieb 'I will return'", teilte ein Sprecher des Leopold Museums sichtlich stolz mit.
Star mit Allüren
Für Dienstag sind wieder zwei Solo-Museumsbesuche geplant. Dem stets gut gelaunten Baumeister wird trotzdem nicht fad. Er gönnte sich ein bisschen Wellness vor dem Opernball. Recht hat er!
- Fonda mit Roland Granzer, Chef der Star 7-Limofirma.
- Foto: privat
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Zur Stärkung seiner Abwehrkräfte war er in einer Kältekammer bei minus 112 Grad Celsius – "und zwar zwei Minuten und zehn Sekunden". "Jane Fonda hat einen Vertrag, mit uns am Opernball zu gehen und den hält sie ein", hofft er. "Ihre Managerin kommt nicht mit, dafür ihr Maskenbildner, der heute um 16.40 Uhr landet."
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