Tourismus in Wien
Massiver Rückgang bei kleinen Hotels und Pensionen

- Die Corona-Pandemie trifft den Tourismus in Wien hart. Besonders kleinere Hotels und Pensionen sind stark betroffen.
- Foto: Arnold Burghardt
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Die Corona-Pandemie trifft den Tourismus in Wien hart. Besonders kleinere Hotels und Pensionen sind stark betroffen, das Hotelangebot ist laut Bestandsstatistik um knapp 20 Prozent zurück gegangen.
WIEN. Rückgänge werden hauptsächlich in kleineren 4 Sterne und 3 Sterne-Hotels bzw. Pensionen verzeichnet. Die Bestandsstatistik lässt erstmals Aussagen darüber treffen, wie sich die Covid-19-Pandemie auf den Bettenbestand in Wiens Hotels und Pensionen ausgewirkt hat: Die aktuelle Bestandsstatistik verzeichnet 347 Betriebe mit 63.363 Betten.
Minus 16 Prozent
Das Bettenangebot hat sich zum Jahr zuvor um 8 Prozent (minus 5.100 Betten absolut), das Hotelangebot um 16 Prozent (minus 64 Betriebe absolut) verringert. Zugleich haben elf neue Betriebe mit insgesamt 3.400 Betten eröffnet. Das Angebot der 5 Sterne-Hotels blieb unverändert.
Unter Niveau von 2019
Insgesamt wurden in Wien im November 2021 mit rund 59.500 Hotelbetten rund 10.000 Betten mehr angeboten als im November 2020. Das entspricht rund 90 Prozent (88,4 Prozent) der im November 2019 verfügbaren Betten.
Zehn neue Hotels 2022
Laut Aufzeichnungen des WienTourismus zufolge soll es aber bereits in zwei Jahren mehr Betten geben als vor der Pandemie. So sollen 2022 zehn neue Hotels entstehen. Darunter das Palais Chotek (9., Währingerstraße 28), das Rosewood Vienna (1., Graben 21 / Petersplatz), das Almanac Vienna soll im Herbst, Winter 2022 fertiggestellt sein (1., Parkring 14-16), sowie das THE LEO GRAND Hotel Vienna (1., Bauernmarkt 1), das schon im Frühling 2022 eröffnen soll.
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