Saubere Sache: Seifen aus der Hlfs
Seifen werden jeden Tag in die Hände genommen. Dass man bei Reinigungsmitteln, die an die Haut kommen, nicht wahllos zugreifen sollte, davon ist die Projektgruppe „Dayly Soap“ des 4B-Jahranges der hlfs Kematen überzeugt.
Für eine hochwertige Pflege stellt das Projektteam im Chemielabor kaltgerührte Naturseifen selbst her. Dazu werden hochwertige Öle und Fette sowie heimische Kräuter, Blüten und natürliche Aromen verwendet. Die Rohstoffe werden mit Hilfe eines speziellen Backofenverfahrens verseift, anschließend wird die Seifenmasse mit Duft- und Aromastoffen verfeinert, bevor sie in eine sechs- bis achtwöchige Ruhephase kommt. In dieser Zeit reguliert sich der pH-Wert der Seifen und sie erhalten die gewollte Konsistenz.
Die Besonderheit dieser Seifen besteht darin, dass für die Herstellung nach Möglichkeit biologische Zutaten verwendet werden. Mit der Unterstützung von verschiedenen Betrieben wie Sanoll Biokosmetik aus Stams, verivalbio aus Langkampfen, Essential Foods und der Ölmühle Fandler kann ein Großteil der Grundstoffe aus biologischem Anbau bezogen werden. Die qualitativ hochwertigen Kräuter stammen aus Kematen, vom bekannten Bio-Kräuter-Hof von Mary Hacket. Die aktuelle Produktionscharge von Lavendelseifen weist einen Bio-Anteil von 75 % Prozent auf, worauf die SchülerInnen besonders stolz sind.
Die SchülerInnen haben entschieden, dass die Hälfte des Reinerlöses der Organisation „Rettet das Kind Tirol“ zugute kommt.
Erhältlich sind die Naturseifen (ab April die neuen „Frühlingsseifen) im schuleigenen Bauernladen der hlfs Kematen, der zu Schulzeiten jeden Donnerstag von 15:00 bis 18:30 geöffnet hat.
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