Zubau der Volksschule in Flöcking
Mehr Platz zum Lernen und Bewegen

- Mit dem Abschluss eines umfassenden Zubauprojekts wurde die Schule nicht nur räumlich erweitert, sondern auch pädagogisch zukunftsfit gemacht.
- Foto: Pichler Wohnbau
- hochgeladen von Cornelia Riedler
Neue Räume für große Ideen: Mit einem modernen Zubau und hellen, offenen Lernräumen startet die Volksschule Flöcking in eine neue Ära. Drei Millionen Euro wurden in regionales Handwerk und pädagogische Innovation investiert – für eine Schule, die Raum für Kreativität, Bewegung und Begegnung schafft.
LUDERSDORF-WILFERSDORF. In Flöcking weht ein frischer Wind durch die Gänge der Volksschule – wortwörtlich. Mit dem Abschluss eines umfassenden Zubauprojekts wurde die Schule nicht nur räumlich erweitert, sondern auch pädagogisch zukunftsfit gemacht. Rund drei Millionen Euro wurden in die Modernisierung investiert – ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Bildung in der Region.
Herzstück des Bauprojekts war der neue Garderobenbereich, ein großzügiger Werkraum sowie mehrere sogenannte "Marktplätze" – offene Bewegungszonen, die Schülerinnen und Schülern Raum für Begegnung, Spiel und kreatives Arbeiten bieten. Damit wurde die Nutzfläche der Schule auf insgesamt rund 2000 Quadratmeter erweitert, inklusive Turnsaal.
Notwendige Anpassung an moderne Standards
Hintergrund des Bauvorhabens war die Anpassung des Schulgebäudes an gesetzliche Anforderungen. Doch nicht nur rechtlich, sondern auch pädagogisch wurde mit dem Umbau ein bedeutender Schritt nach vorne gemacht: "Es kann nun modern und zeitnah unterrichtet werden", heißt es aus der Schulleitung.
Herausforderung Alt trifft Neu
Eine der größten Herausforderungen während der Bauphase war die Anbindung des Neubaus an den bestehenden Altbau – insbesondere in statischer Hinsicht. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alt- und Neubau verschmelzen durch einen einheitlichen, harmonischen Holzbaustil zu einem stimmigen Gesamtbild. Besonders viel Wert wurde dabei auf eine kinderfreundliche Gestaltung gelegt.
Lichtdurchflutete Räume mit regionalem Flair
Die neuen Räumlichkeiten zeigen sich hell, modern und hochwertig ausgestattet – ideale Bedingungen für einen inspirierenden Schulalltag. Von Anfang an war klar: Regionalität steht im Fokus. Sämtliche Arbeiten wurden von Firmen aus der Umgebung ausgeführt. „So bleibt die Wertschöpfung in der Region“, betont man stolz von Seiten der Projektleitung. Auch die Zusammenarbeit der einzelnen Betriebe verlief laut Aussagen aller Beteiligten „sehr gut und harmonisch“.
Pichler Holzbau übernahm als Generalunternehmer die Umsetzung – mit dem Ziel, moderne und kinderfreundliche Räume zu schaffen. Die Herausforderungen lagen laut Pichler in der Bauzeit die von Ende Juni bis Anfang September (den Sommerferien) geplant war. In der Koordination der einzelnen Gewerke und daran, die Anbindung des Neubaus an das Bestandsgebäude technisch zu ermöglichen. Besonders wichtig war ein harmonischer Übergang zwischen Alt und Neu, was durch einen durchgängigen Holzbaustil gelungen ist.
Regionale Zusammenarbeit
Alle Leistungen wurden von regionalen Firmen erbracht –auf die Qualität und Verlässlichkeit dieser Unternehmen konnte nicht verzichtet werden. Ein bewusstes Zeichen für Wertschöpfung in der Region. Die Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen verlief auch aufgrund der oft langjährigen Partnerschaft reibungslos, wertschätzend und harmonisch.
Mit dem gelungenen Zubau wurde die Schule funktional erweitert und optisch aufgewertet – ein zukunftsorientiertes Projekt, das Pichler Holzbau mit Stolz begleitet hat.
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