Feistritztalradweg R8
Lückenschluss vom R8 Radweg zwischen Anger und Rosegg wurde nun eröffnet

- Zwischen Rosegg und Steg wurde ein rund zwei Kilometerlanges Teilstück mit vier Brückenbauwerken des Feistritztalradweges R8 seiner Bestimmung übergeben.
- Foto: Hofmüller (16x)
- hochgeladen von Josef Hofmüller
Nach einer intensiven Bauzeit wurde die Lücke des Feistritztalradweges R8 zwischen Anger und Rosegg jetzt fertig gestellt.
Die feierliche Eröffnung wurde am Freitag 26. Juli 2019 im Beisein des Angerer Bürgermeister Hubert Höfler und seiner Bürgermeister Kollegen Oliver Felber aus Birkfeld und Christoph Stark aus Gleisdorf vorgenommen.
Die Strecke von Ratten – Birkfeld – Anger – Stubenberg bis nach Fürstenfeld hat eine Gesamtlänge von 88 Kilometer.
Tritt um Tritt mit der Natur
Der Feistritztalweg R8 gehört zu den attraktivsten Radwanderwegen in Österreich. Per Pedale entlang der Feistritz von Roseggers Waldheimat durch das Apfelland bis in die Thermenregion (Fürstenfeld) zu radeln, kann schon was.
Besonders beeindruckend ist der Abschnitt durch die Stubenbergklamm.
Tosendes Wasser, gewaltige Felswände und kühne Furten: Durch die Feistritzklamm schlängelt sich ein ebenso erlebnisreicher wie verkehrsfreier Radweg. Feuersalamander, Ringelnattern und Laubfrösche huschen neben der Radtrasse, in den Baumkronen geben Bachstelzen, Buchfinken und Grünspechte ein Konzert. Der Feistritztalradweg R8 eignet sich besonders für Familien– und Genussradler. Die wunderschöne Lage und der idyllische Verlauf, vorwiegend entlang der Feistritz mit großteils natürlichem Schatten zeichnen den R8 Radweg aus.
Ein Teilstück fehlt noch
Mit dem Lückenschluss ist nun ein wertvoller Teil der Strecke erschlossen worden. Um die Strecke aber durchgängig am Radweg zu befahren, ist noch das Teilstück zwischen Koglhof und Birkfeld auf einer Länge von ca. fünf bis sechs Kilometer zu realisieren. Der Neubau des zwei Kilometer langen Radweg mit vier Brückenbauwerken von Steg nach Koglhof kostete ca. 972.000 Euro, wobei rund 51% auf Birkfeld und 49% auf Anger entfielen. Das Bauvorhaben wurde vom Land Steiermark mit 50% und von der Region (RMO) mit 25% gefördert.
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