Waidhofen/Ybbs in Zahlen
Das war der Workshop zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes

Foto: Dietl-Schuller
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Bei einer Spezialausgabe der „Waidhofner Standortgespräche“ arbeiteten Personen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik vergangenen Mittwoch gemeinsam am Zukunftsbild Waidhofens als attraktiver Wirtschaftsstandort.

WAIDHOFEN/YBBS. Der dreistündige Workshop fand im Schloss Rothschild statt und wurde von der Agentur „message“ in Person von Karl Hintermeier geleitet. Der Experte in Sachen Standortpositionierung und Stadtmarke stellte dabei drei grundlegende Fragen:
• Wo liegen die Stärken des Wirtschaftsstandortes Waidhofen?
• Welche Branchen und Märkte können für Ansiedelungen angesprochen werden?
• Welche Aktivitäten und Projekte sind erforderlich?

Waidhofen in Zahlen

Stefan Hackl, Leiter der Stabstelle Standort- und Organisationsentwicklung, gab eingangs eines Überblickes über wesentliche statistische Daten und Fakten des Wirtschaftsstandortes. In Waidhofen befinden sich 1.333 Arbeitsstätten, 5.640 Personen sind hier beschäftigt. Die Kreativwirtschaft macht einen Anteil von 13 Prozent aus, im Vergleich dazu liegt der Wert in St. Pölten bei 10 Prozent. Teilt man die Erwerbstätigen nach Branchen ein, so findet sich der größte Teil im Gesundheits- und Sozialwesen, gefolgt von der Herstellung von Waren, dem Handel und dem Bildungswesen. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent (2023) liegt die Stadt deutlich besser als der NÖ-Schnitt (5,9´Prozent). I

96 Prozent Breitbandausbau

m Bereich der Infrastruktur sticht mit 96 Prozent ein fast flächendeckender Breitbandausbau positiv hervor. Auf Basis dieser Präsentation gingen die Arbeitsgruppen ans Werk. Bürgermeister Werner Krammer stellte noch einmal fest:

„Wir sind im Wirtschaftsbereich sehr breit aufgestellt. Von der Kreativwirtschaft über den Handel bis zur Industrie ist in Waidhofen alles vertreten. Jetzt stellen wir uns gemeinsam die Frage, wohin sich der Standort in Zukunft entwickeln soll. Und wie wir es schaffen können, die Kompetenz unserer Unternehmen und jene des Wohnstandortes optimal zu kombinieren.“

Nach drei Stunden fasste Karl Hintermeier die Ergebnisse der Workshop- und Diskussionsgruppen zusammen. Diese werden in der Folge so aufbereitet, dass sie im Rahmen des Prozesses zur Erstellung eines neuen Leitbildes der Stadterneuerung optimal einfließen können. Der Prozess soll Ende des Jahres abgeschlossen sein. Waidhofen blickt damit positiv in die Zukunft und setzt auf eine starke Partnerschaft zwischen allen Akteuren, um den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken und die Lebensqualität in der Region hochzuhalten.

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Karl Hintermeier von der Agentur „message“ (stehend l.) leitete
vergangenen Mittwoch einen Workshop zum Thema Wirtschaftsstandort
Waidhofen. Stefan Hackl (stehend r.) moderierte die Veranstaltung | Foto: Stadt Waidhofen

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