Grippewelle hat den Bezirk im Griff

Günter Schuhfried und Leonhard | Foto: Piaty sen.

AMSTETTEN/WAIDHOFEN. Die Grippewelle hat den Bezirk fest im Griff. Laut NÖGKK waren in der Vorwoche 249 Menschen im Bezirk Amstetten wegen Grippe oder grippalen Infekten krankgeschrieben. In Wien kam es in den Spitalsambulanzen an den Wochenenden zu Engpässen, vor allem Kinderärzte waren Mangelware. Die BEZIRKSBLÄTTER machten den Test, wie die Versorgung im Bezirk ist.

Infekte durch Fasching

"Die grippalen Infekte haben in den letzten zwei Wochen massiv zugenommen", erklärt Allgemeinmediziner Christian Hinterdorfer. Sein Einsatzgebiet bei einem Wochenenddienst reicht von Kematen über Allhartsberg, Neuhofen und Sonntagberg bis Rosenau. "Gerade im Fasching ist die Ansteckung groß. Sind die Veranstaltungen vorbei, ebben auch die Infektionen ab", so der Mediziner.

Kinderärzte erreichbar

"Kinder mit Fieber und Schüttelfrost sollten zum Arzt", rät Kinderarzt Albin Mischkounig aus Amstetten. Wochenenddienst gibt es bei den Kinderärzten im Bezirk nicht. "Dieser ist in der Hand der praktischen Ärzte. Für meine Patienten bin ich allerdings auch am Wochenende erreichbar", so Mischkounig.

Keine Wartezeiten

"Gefährlich ist ein grippaler Infekt nicht", so der Waidhofner Kinderarzt Günter Schuhfried, der ebenfalls einen rasanten Anstieg beobachtet. "Wartezeiten gibt es aber kaum, längstens eine Stunde", fügt der Kinderarzt hinzu. Er ist auch ohne Wochenenddienst für Patienten erreichbar.
Im Klinikum Amstetten ist derzeit kein Ansturm auf Ambulanzen aufgrund von Grippesymptomen zu verzeichnen. Sollte es zu einer kurzfristigen Steigerung des Patientenaufkommens in den Ambulanzen kommen, ist man vorbereitet und gut gerüstet. "Wir merken an, dass der Hausarzt im Falle einer echten Grippe die erste Anlaufstelle für Betroffene ist, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und erforderliche Medikamente zu verschreiben", heißt es seitens des Landesklinikums Amstetten.

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