Benediktinerstift Kremsmünster
Das Benediktinerstift Kremsmünster wurde im Jahre 777 vom Bayernherzog Tassilo III. gestiftet - der Legende nach an dem Ort, an dem sein Sohn Gunther bei einem Jagdunfall den Tod fand.
Das Stift bildet in allen seinen Teilen, in seiner inneren und äußeren baulichen Gliederung, ein imponierendes Gesamtkunstwerk. Die Barockzeit hat hier, wie bei den meisten oberösterreichischen Klöstern, das heute vorherrschende Architekturbild geschaffen.
Der Tassilokelch, auch bekannt als Tassilo-Liutpirc-Kelch, stellt den herausragendsten Kunsgegenstand des Stifts Kremsmünster dar und ist von großer Bedeutung für unser Kloster und ganz Österreich. Dieses faszinierende Artefakt steckt voller Geheimnisse und Details.
Bibliothek und andere Prunkräume
Von den insgesamt 230.000 Büchern füllen etwa 50.000 Bücher aus dem 16.–19. Jahrhundert die Regale in den drei großen Sälen der barocken Bibliothek.
Die Sternwarte
Der Blick in den nächtlichen Sternenhimmel fasziniert seit jeher die Menschen. In der Sternwarte wurden über Jahrhunderte Himmelsphänomene beobachtet. Heute sind die beeindruckenden Fernrohre als Ausstellungsobjekte zu bestaunen.
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