Land investiert drei Millionen Euro in Waidhofner Landesstraßen
Sicherheit und Steigerung der Lebensqualität sind vorrangige Ziele
Landesrat Ludwig Schleritzko und Bundesrat Eduard Köck präsentieren das Bauprogramm für Waidhofen
WAIDHOFEN/BEZIRK. Das Land Niederösterreich wird auch 2020 kräftig in das Landesstraßennetz investieren. „Wir planen in diesem Jahr 125 Mio. Euro zu investieren. Davon werden 3 Mio. Euro in den Bezirk Waidhofen fließen, wo 12 Baulose umgesetzt werden sollen. Unser großes und wichtigstes Ziel ist, die Sicherheit auf Niederösterreichs Straßen weiter zu erhöhen und darüber hinaus die Lebensqualität entlang dieser Verkehrsadern weiter zu verbessern“, informiert NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. „Die geplanten Baulose betreffen etwa Arbeiten an den Ortsdurchfahrten in Reibers oder Zemmendorf und darüber hinaus auch Sanierungen an der B 5 zwischen Dimling und Pfaffenschlag oder der L 59 bei Altwaidhofen“, präzisiert BR Eduard Köck. „Hier wird in guter Abstimmung zwischen dem Land und den Gemeinden in unsere Infrastruktur investiert. Investitionen, die jedem von uns tagtäglich am Weg zur Arbeit oder in der Freizeit zu Gute kommen“, so Köck.
Sicherheit wurde erhöht
Die Investitionen der Vergangenheit zeigten bereits Wirkung, wie Landesrat Schleritzko betont: „Noch nie starben so wenige Menschen auf den Straßen in Niederösterreich, wie in den letzten drei Jahren von 2017 bis 2019. Erstmals waren es in diesen Jahren unter 100 Verkehrstote jährlich. Letztes Jahr waren es insgesamt 98. Für uns ist aber klar: Jeder Tote ist einer zu viel. Deshalb hat die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer für uns den allerhöchsten Stellenwert, wenn es um den Bau neuer bzw. die Erhaltung bestehender Straßen im Land geht.“
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