Zeitzeugen der Pfarre Kautzen berichten über das Kriegsende 1945
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KAUTZEN. 70 Jahre Ende des 2. Weltkrieges, nahm der Seniorenbund Kautzen zum Anlass, Zeitzeugen der Pfarre Kautzen über ihre Erlebnisse im Jahre 1945 berichten zu lassen und die Ergebnisse in einer Broschüre zu veröffentlichen. Dieser Aufgabe nahm sich Altbürgermeister Herbert Kaseß an.
Er konnte im Laufe des Jahres 27 Bürgerinnen und Bürger der Pfarre Kautzen interviewen, die in ihren Berichten authentisch schildern, wie sie die letzten Tage des NS-Regimes, Flucht und Vertreibung und die Besetzung der Heimatgemeinde durch die russischen Soldaten erlebten. Im Vorwort zur Broschüre gibt der Historiker Niklas Perzi aus Kautzen einen kurzen Überblick über die Geschehnisse in der Pfarre Kautzen in den Tagen vor und nach dem Kriegsende.
Die Broschüre ist zu einem freiwilligen Druckkostenbeitrag bei Obfrau Elisabeth Ritter Großtaxen 20, 3851 Kautzen, unter der Telefonnummer 02864/2346 oder 0664/73 17 65 83 zu beziehen. Ebenso kann man die Broschüre auch im Heimatmuseum, auf dem Gemeindeamt, in den Banken und im örtlichen Kaufhaus erwerben.
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