HAK Waidhofen
Wirtschafts.Akademie blickt in digitale Zukunft
In der Wirtschafts.Akademie.Waldviertel kann man Schwerpunkte aus anderen Schulen besuchen. Dieser moderne Bildungsweg wird durch das „virtuelle Klassenzimmer“ ermöglicht.
WAIDHOFEN/THAYA. In einer Zeit, in der Bildung und Flexibilität Hand in Hand gehen, setzt die Wirtschafts.Akademie.Waldviertel einen neuen Maßstab für die schulische Vielfalt und Berufsvorbereitung. Eine der bemerkenswertesten Initiativen dieser Schulen ist die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, Schwerpunkte aus anderen Handelsakademien zu besuchen, ohne ihre eigene Schule verlassen zu müssen.
Die Wirtschafts.Akademie.Waldviertel, zu denen die Handelsakademien Gmünd, Horn, Waidhofen und Zwettl gehören, bietet ihren Schülern eine einzigartige Chance, ihren Bildungsweg individuell zu gestalten. Der Unterricht in diesen Schwerpunkten findet größtenteils im virtuellen Raum statt, wobei auch Präsenzveranstaltungen zur persönlichen Interaktion und zum Austausch angeboten werden.
Die vier Schwerpunkte sind:
- Logistik.International (HAK Gmünd)
- Gesundheitsmanagement.Sport (HAK Horn)
- E-Business.Entrepreneurship (HAK Waidhofen)
- Lebensmittel.Holz (HAK Zwettl)
Diese Schwerpunkte werden ab dem 3. Jahrgang bis zum 5. Jahrgang im Ausmaß von je zwei Wochenstunden besucht. Eine wegweisende Entscheidung steht den Schülern der 2. Jahrgänge unmittelbar bevor, da sie im April entscheiden müssen, welchen Schwerpunkt sie in den kommenden Jahren verfolgen möchten.
Schwerpunktlehrer informieren
Kürzlich erhielten bei einer Veranstaltung in der Wirtschaftskammer in Zwettl alle Schüler der 2. Jahrgänge der vier Handelsakademien einen Einblick in die verschiedenen Schwerpunkte. Etwa 130 Schüler sowie ihre Klassenvorstände nutzten die Gelegenheit, sich von den zehn Schwerpunktlehrkräften über die Inhalte zu informieren. Unter den Gästen befanden sich auch Ernst Wurz und Anja Böhm vom Wirtschaftsforum Waldviertel. Das Wirtschaftsforum hat die Wirtschafts.Akademie.Waldviertel mitentwickelt. Ernst Wurz ermutigte die Schülerinnen und Schüler möglichst viele regionale Unternehmen kennenzulernen.
Alfred Grünstäudl, Leiter der Bildungsregion 1, betonte die Bedeutung dieses einzigartigen Bildungsangebots und bestärkte die Schüler, die Chance zu ergreifen, ihren Interessen nachzugehen. Besonders betonte er die Möglichkeit, einen Schwerpunkt aus einer anderen als der eigenen Schule zu wählen.
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