Schließung der PI
Zurück in die Schulgasse

- Die PI Gersthofer Straße gehört ab sofort der Vergangenheit an. Die Beamten sind nun in der Schulgasse untergebracht.
- Foto: BV 18
- hochgeladen von Sophie Brandl
Nach dem Artikel zur Schließung der Polizei-Inspektion (PI) Gersthofer Straße, die bz berichtete, gehen die Wogen bei den bz-Lesern hoch.
WÄHRING. Seit dem 12. August sind die Beamten der PI Gersthofer Straße in der Schulgasse stationiert. Grund dafür sind die unzureichenden und veralteten Räumlichkeiten, wodurch zeitgemäße Polizeiarbeit nicht mehr möglich war.
Ich finde diese Aktion sehr befremdlich und menschenverachtend gegenüber den Pötzleinsdorfern. Wir haben schon zweimal unter dem damaligen Bezirksvorsteher Karl Homole mit Erfolg Unterschriften gesammelt. Die Wachstube wurde dann vergrößert und dies zählt plötzlich alles nichts mehr. Die Bank wurde weggenommen, die Post ebenso, nun auch noch die Wachstube. Es dürfte nicht zu den Verantwortlichen gekommen sein, dass der persönliche Kontakt vollkommen verloren geht.
Marianne Sailer, per E-Mail
Auch wir sind gegen die Sperre der Polizeistation voll im Sinne des Artikels in der Ausgabe vom 7. August und den darin abgedruckten Aussagen der verschiedenen Politiker der Bezirksopposition ist.
Dominik Loss, per E-Mail
Anhand der gesetzten Maßnahme, nämlich der Sperrung der Polizei-Inspektion, sieht man, dass den Verantwortlichen die Bevölkerung (wieder) vollkommen egal ist. Durch diese Schließung ist nordwestlich der Linie Schulgasse - Martinstraße überhaupt kein Stützpunkt mehr vorhanden, somit ist der überwiegende Teil des Bezirks ohne Polizeistation. Wenn man jetzt annimmt, dass ein Notfall, wie ein „kleiner“ Übergriff in der Dr.-Heinrich-Maier-Straße passiert, beträgt die Dauer allein der Anfahrt eines Polizeiautos von der Schulgasse bis dorthin mindestens 20 Minuten. Auch jegliche Meldung eines Schadens wird nun für die meisten Bewohner mit einem Ausflug zur Schulgasse verbunden sein.
Maximilian Obentraut, per E-Mail
Interessant, dass jetzt auf einmal alle gegen die Schließung sind. Wo waren die denn, als das 2014 beschlossen wurde? Wo ist überhaupt die Bezirksvorsteherin, weil Hr. Zöchling sich zu Wort melden darf ? Wahrscheinlich mit Parkplatzklau und Stauerzeugung beschäftigt.
Kurt Klanar, meinbezirk.at
Meines Erachtens entsteht ein Sicherheitsvakuum subjektiv im Kopf, denn das ist aus politischer Opportunität erwünscht und manche Medien können damit Auflage machen.
Heinz Janssen, meinbezirk.at
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