85 Prozent der allgemein bildenden Pflichtschulen ist das Ziel
Ausbau der Ganztägigen Schulformen in Vorarlberg

- Foto: Ben Wicks
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Das Leitziel des Landes Vorarlberg "chancenreichster Lebensraum für Kinder und Jugendliche" zu werden geht in die nächste Runde. Die ganztägige Schulform wird weiter ausgebaut.
Im Schuljahr 2020/21 werden in Vorarlberg laut den Eröffnungsberichten insgesamt 9.237 Schüler in einer ganztägigen Schulform (389 Gruppen) betreut. Insgesamt gibt es in Vorarlberg 76 verschränkte Ganztagesklassen. Zur besseren Steuerung der GTS wurden Zielgrößen anhand eines Ausbauplanes für Vorarlberg festlegt, wonach bis zum Schuljahr 2022/23 30 Prozent der Schüler von 6 bis 15 Jahren eine schulische ganztägige Betreuung in Anspruch nehmen.
Um diesen schulischen Ausbau zu erreichen, werden den Schulerhaltern Mittel aus dem Bildungsinvestitionsgesetz für die Verbesserung der schulischen Infrastruktur und für den Einsatz von qualifiziertem Personal zur Verfügung gestellt. „Ziel ist es, ein flächendeckendes Tagesbetreuungsangebot durch ganztägige Schulformen und andere Betreuungseinrichtungen für 40 Prozent der Kinder von 6 bis 15 Jahren beziehungsweise bei 85 Prozent der allgemein bildenden Pflichtschulen zu erreichen. Ergänzend dazu sollen außerschulische Betreuungsangebote während der Ferienzeiten geschaffen werden. Im laufenden Schuljahr beträgt die Quote bereits 29,1 Prozent, wir sind also auf einem guten Weg“, sagte Schöbi-Fink.


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