Wenig Niederschlag - Bitte keine Panik!
Vorarlberg ist noch gut mit Wasser versorgt
Vorarlberg befindet sich trotz Trockenperiode im "grünen Bereich"
Die Sommermonate mit seinen hohen Temperaturen lassen den Wasserverbrauch in Vorarlberg ansteigen und Wasserquellen versiegen. Vielerorts wird der Bevölkerung das knappe "Nass" vor Augen geführt. Flüsse sind oft nur mehr ein Rinnsal oder gar ausgetrocknet. Boote am Bodensee liegen quasi auf Grund. Und sogar ganze Gemeinden haben plötzlich "trockene" Füße.
Doch das ist für einen Sommer alles "normal". Wird von Seiten des Landes bestätigt: "Eine Trockenperiode welche für die Sommermonate absolut normal ist, bringt niedrige Wasserstände. Da Vorarlberg aber eine gute Grundwasserversorgung hat, sind wir momentan noch im grünen Bereich. "
Aus 2018 gelernt
2018 war ein absolutes Trockenjahr. Ernteausfall, die Bevölkerung wurde gebeten keine Autos mehr zu waschen oder nur wichtige Teile des Gartens zu tränken, sogar ganze Gemeinden litten unter dem Wassermangel. Damit diese Situation nicht mehr eintritt, wurde in Vorarlberg eine überörtliche Vernetzung der Wasserversorgung durchgeführt. Für die Ortschaft Langen bei Bregenz kam die heurige Trockenperiode ein paar Tage zu früh. Durch Lieferschwierigkeiten war die "Pumpe" noch nicht angekommen und die Bevölkerung musste von einer anderen Gemeinde mitversorgt werden. Das sollte aber ein Einzelfall bleiben, bestätigte das Land Vorarlberg.
Warten auf Regen
Trotz der trockenen "Normalität" freuen sich aber alle, egal ob Garten-, Boots oder Quellenbesitzer auf Regen. Und dieser sollte, zumindest im Westen von Österreich bald wieder fallen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.