Köflach: Zuerst Fakten, dann Volksbefragung zur Fusion

Die Stadtregierung mit Helmut Linhart, Alois Lipp und Hans Bernsteiner soll nun Vor- und Nachteile einer Fusion prüfen. | Foto: FOTO KOREN
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Kurz vor der Sommerpause wurde es in Köflach nochmals spannend. Das heißeste Thema im Gemeinderat war das Verhalten der Köflacher zur geplanten Städte-Fusion zwischen Voitsberg und Bärnbach. Zeitgleich zur Köflacher Sitzung beschlossen die Bärnbacher, mit Voitsberg in die Intensivphase einzutreten.

Dringlichkeitsanträge

In Köflach brachte die SPÖ Köflach einen Dringlichkeitsantrag ein, sofort Gespräche mit Voitsberg und Bärnbach aufzunehmen, um die Überfuhr nicht zu verpassen. Die SBK wiederum stellte den Antrag, die Vor- und Nachteile einer Fusion mit Voitsberg und Bärnbach bis zur nächsten Gemeinderatsitzung zu evaluieren und nach dem Faktencheck die Bevölkerung zu befragen, ob so eine große Fusion gewünscht wird. Denn die Finanzsituation in Bärnbach und auch die Infrastruktur KG in Voitsberg lassen in Köflach einige Fragen aufkommen. Außerdem ist Köflach dank der Fusion mit Graden ein gebranntes Kind, weil man zwar eine 50.000-Euro-Prämie vom Land bekam, dank einiger Altlasten aber viel mehr Geld in den Ortsteil stecken musste.
Der Antrag der SBK wurde schließlich einstimmig, also auch mit den Stimmen der SPÖ, angenommen und Bgm. Helmut Linhart beauftragt, diese Prüfung aller Vor- und Nachteile in die Wege zu leiten.

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