Andreas Ofner in Mailand
Profikarte und Schnuppern an "Mister Olympia"
- Riesenjubel um Andreas Ofner, er erhielt die Tourkarte.
- Foto: Jonathan Moriau
- hochgeladen von Harald Almer
Mit 24 Jahren startete Andreas Ofner erst seine Bodybuilding-Karriere, mit 35 ist er jetzt am (vorläufigen) Höhepunkt. Durch seinen Sieg beim NPC European Masters in Mailand in der Kategorie "Classic Physique" kam er jetzt in der höchsten Liga weltweit, der IFBB Pro League, an und löste die Profikarte. Im Herbst 2025 wird er in Wien bei der Qualifikation für "Mister Olympia" starten.
VOITSBERG. Man kann die IFBB Pro League durchaus mit der Champions League im Fußball oder der AFL im American Football vergleichen. Für Bodybuilder ist sie das NonplusUltra und dementsprechend schwer ist es für Österreicher, dorthin zu gelangen. Der Voitsberger Andreas Ofner startete nach einem Bewerb in Warschau nun beim weltweit offenen NPC European Masters in Mailand und setzte sich in der Kategorie "Classic Physique" die Krone auf.
- Riesenjubel um Andreas Ofner, er erhielt die Tourkarte.
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In der höchsten Liga
"Damit hätte ich nie gerechnet, dass das möglich wird", jubelte Ofner. "Jetzt steht mir die ganze Bodybuilding-Welt offen." Denn mit dem Sieg in Mailand löste er die Profikarte für die IFBB Pro League und ist derzeit einer von drei Österreichern auf der Tour. "Ich bin erst der zweite Bodybuilder aus dem Bezirk Voitsberg, dem das gelang, der erste war Andreas Münzer. Deswegen fühle ich mich sehr geehrt und freue mich riesig."
- Auch der Rücken kann was.
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Auf der Profitour darf er nun in seiner Kategorie um fünf Kilo schwerer sein, daher wird sich der Voitsberger fünf Kilo Muskelmasse mehr hinauftrainieren, um im Herbst für Wien gerüstet zu sein. "Ich könnte auch in den USA, in Brasilien oder in Japan starten, aber diese Reisekosten kann und will ich nicht stemmen. Nach Wien kann ich - wie nach Mailand oder Warschau - mit dem Auto fahren und bin in meiner Planung flexibel", so Ofner abschließend.
- In Mailand war Andreas Ofner in seiner Klasse nicht zu schlagen.
- Foto: Jon
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