HSG-Niederlage in Ferlach
Drei Schrecksekunden waren eine zu viel

Eine bittere Niederlage setzte es für die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Ferlach. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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  • Eine bittere Niederlage setzte es für die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Ferlach.
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Nach dem deutlichen Sieg über West Wien musste die HSG Xentis Lipizzanerheimat in der Handball Liga Austria in Ferlach mit der 24:28-Niederlage einen Dämpfer hinnehmen. Noch dazu knallte Karpo Sirotic zweimal mit Kärntner Spielern zusammen und blieb im Finish benommen liegen. Alexander Gollner knöchelte um und spielte mit einer Schiene weiter.

BÄRNBACH. In der Hinrunde konnte die HSG Xentis Lipizzanerheimat das Match gegen Ferlach noch gewinnen, in Kärnten setzte es eine bittere 24:28-Niederlage. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, dazu kamen zwei frühe Zeitstrafen für Domen Knez und Kristian Beciri. Die Weststeirer kämpften sich zurück und lagen durch ein Tor von Tine Gartner nur 6:7 zurück.

Karpo Sirotic (r.) musste nach einem Zusammenprall mit einem Turban spielen und schied im Finish verletzt aus. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
  • Karpo Sirotic (r.) musste nach einem Zusammenprall mit einem Turban spielen und schied im Finish verletzt aus.
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Ferlach drehte bis zur 17. Minute auf und führte durch einen 4:0-Lauf mit 11:6, sodass Trainer Risto Arnaudovski zum ersten Timeout gezwungen wurde. Denis Strasek kam ins Tor und er glänzte gleich mit einigen Paraden. Dann kam die erste Schrecksekunde: Karpo Sirotic musste nach einem Zusammenprall mit blutender Platzwunde vom Parkett. Er wurde schnellstmöglich behandelt und spielte mit einem Turban weiter. In dieser Phase glich die HSG durch Tore von Paul Kreidl, Karpo Sirotic und Omer Mehmedovic aus, zur Pause hieß es 14:14. 

Den "Lenker" verloren

Nach Seitenwechsel konnten die Weststeirer einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielen, doch dann kam Schrecksekunde Nummer zwei. Alexander Gollner knöchelte im Kampf 1:1 mit einem Kärntner um und kehrte nach einigen Minuten mit einer Schiene zurück. Inzwischen hatte Ferlach das Match gedreht und führte jetzt mit zwei Toren. In der 56. Minute passierte Schrecksekunde Nummer drei und davon erholte sich die HSG nicht mehr. Denn Sirotic blieb nach einem Kopfzusammenstoß benommen liegen und musste in die Kabine gebracht werden. 

In der Schlussphase scheiterten die Weststeirer mehrmals am Ferlacher Schlussmann. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
  • In der Schlussphase scheiterten die Weststeirer mehrmals am Ferlacher Schlussmann.
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Mit dem Verlust von Sirotic hatte die HSG ihren Denker und Lenker verloren und konnte das Match im Finish nicht mehr drehen. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für die "englische Woche" mit dem Cup-Spiel in Korneuburg am Dienstag und das letzte Heimspiel 2024 am Samstag, dem 14. Dezember in Bärnbach gegen Bregenz. 

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