HSG Lipizzanerheimat verlor in Krems
Die erste Halbzeit verschlafen

Die Kremser waren in der ersten Halbzeit überlegen, dann drehte die HSG Xentis auf. | Foto: Bobens
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Was wäre gewesen, wenn die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Krems die erste Halbzeit nicht "verschlafen" hätte. Gegen den Tabellenführer verloren die Weststeirer nach grandioser Aufholjagd 34:37, dabei lag man zur Pause mit neun Toren Differenz zurück. Das gibt Hoffnung für das Derby gegen die "BT Füchse".

BÄRNBACH. Nach dem verpatzten Steirer-Derby in Graz war beim Tabellenschlusslicht HSG Xentis Lipizzanerheimat Feuer am Dach. Noch dazu musste man auswärts gegen Tabellenführer Krems ran. Trainer Risto Arnaudovski startete wieder mit der Stammmannschaft, doch schon nach vier Minuten hieß es 1:4. Auch wenn das Tempo gegen Krems wesentlich höher war, scheiterten die Weststeirer wieder an der Trefferquote. Für den glücklosen Rechts-Außen Tine Gartner kam wieder Patrick Palmstingl, der sich mit mehreren Treffern bedankte. Doch zur Pause stand es 21:12 für die Kremser und ein Auswärtsdebakel drohte. 

Vor der Pause waren die Kremser einfach nicht zu halten. | Foto: Bobens
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Ein völlig anderes Gesicht

Nach der Pause kam die HSG wie verwandelt auf das Parkett. Neben den Leistungsträgern Karpo Sirotic und Omer Mehmedovic bekamen die jungen Jakob Smon und Patrick Palmstingl ihre Chance und plötzlich holte man Tor um Tor auf. Bis zur Schlussminute lagen die Gäste nur noch zwei Tore zurück, am Ende hieß es 34:37 aus Sicht der Weststeirer. 22 Tore in einer Halbzeit gelangen schon lange nicht mehr. 

HSG-Goalie Denis Strasek kämpfte mit den Angriffen der Kremser. | Foto: Bobens
  • HSG-Goalie Denis Strasek kämpfte mit den Angriffen der Kremser.
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Die Verantwortlichen hoffen nun, dass dieser positive Moment über die Länderspielpause gehalten wird. Wegen des letzten Tabellenplatzes wird daher von einem Urlaub weiter intensives Training angesetzt, um das nächste Steirer-Derby gegen die "BT-Füchse" daheim am 16. November gut über die Bühne zu bringen, danach geht es am 23. November zu Aufsteiger West-Wien. 

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