HSG Lipizzanerheimat verlor in Krems
Die erste Halbzeit verschlafen

Die Kremser waren in der ersten Halbzeit überlegen, dann drehte die HSG Xentis auf. | Foto: Bobens
3Bilder
  • Die Kremser waren in der ersten Halbzeit überlegen, dann drehte die HSG Xentis auf.
  • Foto: Bobens
  • hochgeladen von Harald Almer

Was wäre gewesen, wenn die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Krems die erste Halbzeit nicht "verschlafen" hätte. Gegen den Tabellenführer verloren die Weststeirer nach grandioser Aufholjagd 34:37, dabei lag man zur Pause mit neun Toren Differenz zurück. Das gibt Hoffnung für das Derby gegen die "BT Füchse".

BÄRNBACH. Nach dem verpatzten Steirer-Derby in Graz war beim Tabellenschlusslicht HSG Xentis Lipizzanerheimat Feuer am Dach. Noch dazu musste man auswärts gegen Tabellenführer Krems ran. Trainer Risto Arnaudovski startete wieder mit der Stammmannschaft, doch schon nach vier Minuten hieß es 1:4. Auch wenn das Tempo gegen Krems wesentlich höher war, scheiterten die Weststeirer wieder an der Trefferquote. Für den glücklosen Rechts-Außen Tine Gartner kam wieder Patrick Palmstingl, der sich mit mehreren Treffern bedankte. Doch zur Pause stand es 21:12 für die Kremser und ein Auswärtsdebakel drohte. 

Vor der Pause waren die Kremser einfach nicht zu halten. | Foto: Bobens
  • Vor der Pause waren die Kremser einfach nicht zu halten.
  • Foto: Bobens
  • hochgeladen von Harald Almer

Ein völlig anderes Gesicht

Nach der Pause kam die HSG wie verwandelt auf das Parkett. Neben den Leistungsträgern Karpo Sirotic und Omer Mehmedovic bekamen die jungen Jakob Smon und Patrick Palmstingl ihre Chance und plötzlich holte man Tor um Tor auf. Bis zur Schlussminute lagen die Gäste nur noch zwei Tore zurück, am Ende hieß es 34:37 aus Sicht der Weststeirer. 22 Tore in einer Halbzeit gelangen schon lange nicht mehr. 

HSG-Goalie Denis Strasek kämpfte mit den Angriffen der Kremser. | Foto: Bobens
  • HSG-Goalie Denis Strasek kämpfte mit den Angriffen der Kremser.
  • Foto: Bobens
  • hochgeladen von Harald Almer

Die Verantwortlichen hoffen nun, dass dieser positive Moment über die Länderspielpause gehalten wird. Wegen des letzten Tabellenplatzes wird daher von einem Urlaub weiter intensives Training angesetzt, um das nächste Steirer-Derby gegen die "BT-Füchse" daheim am 16. November gut über die Bühne zu bringen, danach geht es am 23. November zu Aufsteiger West-Wien. 

Das könnte dich auch interessieren:

Streunerkatzen bringen Tierheim an seine Grenzen
Drei Betriebe mit dem Julius-Award geehrt
Voitsberg verlor trotz 2 parierter Elfer
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bürgermeister Jochen Bocksruker blickt optimistisch in die Zukunft der Stadt Bärnbach. | Foto: Die Abbilderei
3

News aus Bärnbach
Die Ressourcen im Stadtzentrum werden optimiert

Die Stadtgemeinde Bärnbach investiert viel in eine intakte städtische Infrastruktur. Bürgermeister Jochen Bocksruker führt hier einige Projekte an. Vor allem das Stadtzentrum ist Mittelpunkt einer längerfristigen Strategie und Planung. BÄRNBACH. Die Stadt Bärnbach hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Wohnstadt mit kurzen Wegen gemausert, die eine sehr gute Infrastruktur bietet. Auch die Bildungseinrichtungen werden ständig verbessert und vergrößert wie auch der Kindergarten, die...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer
Anzeige
Auch in diesem Jahr kannst du wieder deinen Weihnachtseinkauf zurückgewinnen. Also gleich einreichen! | Foto: MeinBezirk
Aktion 4

Wir zahlen Ihre Rechnung 2024
Gewinne deinen Weihnachtseinkauf zurück

In diesem Winter heißt es bereits zum vierten Mal "Kauf in der Lipizzanerheimat" denn "Wir zahlen Ihre Rechnung". MeinBezirk Voitsberg startet wieder gemeinsam mit der Wirtschaftsoffensive der LAG Lipizzanerheimat die beliebte Weihnachtsaktion. VOITSBERG. Unter dem Motto „Wir zahlen Ihre Rechnung“ möchten wir unsere Leserinnen und Leser aus der Lipizzanerheimat dazu bewegen, ihre Weihnachtseinkäufe vor Ort in der Region zu tätigen und somit die heimische Wirtschaft zu stärken. Die exklusive...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Justin Schrapf
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.