BH Vöcklabruck ermittelt
Zwei Schäferhunde in Anhänger gestorben
Zwei Schäferhunde sind vergangene Woche in Aurach am Hongar auf einem Hundeabrichtplatz gestorben. Ein anonymer Anruf brachte Ermittlungen ins Rollen.
AURACH. Bereits vergangene Woche Montag soll sich der Vorfall in Aurach ereignet haben. Dort fand zu diesem Zeitpunkt ein Jugendlager des österreichischen Vereins für Deutsche Schäferhunde (SVÖ) statt. Die beiden Schäferhunde waren in einem Hundeanhänger untergebracht. Darin starben die Tiere.
Bei 30 Grad in Anhänger gefangen
Die beiden Hunde hätten einer anwesenden, erwachsenen Frau gehört, erklärt SVÖ-Präsident Richard Hüppe. Ein Amtstierarzt sei zur Feststellung der Geschehnisse vor Ort gewesen. Weil noch keine Bescheide vorlägen, könne man noch keine Details bekannt geben. Da die Temperaturen am Tag des Vorfalls bei über 30 Grad lagen, gehen erste Vermutungen dahin, dass die Tiere durch die Hitze im Anhänger zu Tode gekommen sind.
BH Vöcklabruck ermittelt
Die Bezirkshauptmannschaft bestätigt die laufende Ermittlung und erklärt, der Amtstierarzt sei nach einem anonymen Hinweis zum Vereinsgelände der Ortsgruppe gefahren:
"Dort wurde uns mitgeteilt, dass zwei Hunde verendet sind, aber die Hunde waren nicht mehr vor Ort"
, erklärt Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Astrid Schmid. Der Hinweis sei am Donnerstag eingegangen, die Hunde seien bereits am Montag gestorben. Ein Verwaltungsstrafverfahren wurde eingeleitet. Das soll klären, wer Schuld am Tod der Tiere hat.
Der SVÖ sieht die bei der Hundehalterin:
"Wir bedauern diesen tragischen Vorfall natürlich zutiefst, wenngleich die Verantwortung des Vorfalls ausschließlich bei der Hundebesitzerin liegt."
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