Salzammergut Klinikum Vöcklabruck
Neue PV-Anlage geht ans Netz

- Mit den neuen Photovoltaikanlagen, wie hier am Dach des Salzkammergut Klinikums Vöcklabruck, setzt die OÖ Gesundheitsholding derzeit Schritt für Schritt eine Solaroffensive an den Landeskliniken um.
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Silvia Viessmann
Auf dem Dach des Salzkammergut Klinikums Vöcklabruck ist eine neue Photovoltaik-Anlage ans Netz gegangen. Zukünftig will die OÖG in allen Kliniken auf CO2 neutrale Energie umsteigen.
VÖCKLABRUCK. Auf den Dächern der Salzkammergut Kliniken Vöcklabruck und Gmunden und dem neuromedizinischen Campus der Kepler Universität in Linz, sind neue Photovoltaik-Anlagen ans Netz gegangen. Mit den Solarzellen am Dach des medizinischen Campus des Kepler Universitätsklinikums, produzieren damit drei Standorte der OÖ Gesundheitsholding (OÖG) Sonnenstrom. Das Unternehmen setzt damit Schritt für Schritt die Solaroffensive an den oberösterreichischen Landeskliniken um. Für weitere PV-Anlagen laufen derzeit die Detailplanungen.
Vertrag mit Energie AG
Für den Bau der Anlagen hat die OÖG einen Vertrag mit der Energie AG abgeschlossen. Die Energie AG errichtet die Anlagen und wartet diese. Die OÖG wiederum pachtet die Anlagen über eine Laufzeit von 20 Jahren und übernimmt diese dann selbst. Dadurch profitiert die Umwelt, die OÖG reduziert den Anteil an fossiler Energie und die Stromkosten. Gleichzeitig werden die Energienetze entlastet, da 100 Prozent des erzeugten Ökostroms vor Ort verbraucht wird.
2.300 qm PV-Module
Insgesamt wurden mehr als 2.300 Quadratmeter Photovoltaik-Module installiert mit einer
Gesamtleistung von rund 480 kWp, 408 Quadratmeter mit einer Leistung von 84 kWp am Standort Vöcklabruck.

- Karl Lehner, Geschäftsführer der OÖ Gesundheitsholding
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Silvia Viessmann
„Ich freue mich sehr, dass der Ausbau des Sonnenstroms auf den Klinikdächern der OÖG nun so zügig voranschreitet. Die Anlagen sind nicht nur ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern tragen auch zur Versorgungssicherheit unserer Patientinnen und Patienten bei“, so Karl Lehner, Geschäftsführer der OÖ Gesundheitsholding.


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