Neuer Standort in Vöcklabruck
Hospiz öffnet am 5. Mai

Hospiz-Leiter Peter Wimmer, Landesrätin Christine Haberlander, Sr. Angelika Garstenauer und Rudolf Wagner (v.l.) bei der Eröffnung. | Foto: Steiner-Watzinger
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Das Leben, nicht das Sterben, stand im Mittelpunkt der Eröffnungsfeier in Vöcklabruck.

VÖCKLABRUCK. Oberösterreichs drittes Hospiz wurde kürzlich feierlich eröffnet. Das St. Barbara Hospiz in der Sportplatzstraße hinter dem Klara-Heim in Vöcklabruck beherbergt ein stationäres Hospiz mit acht Betten sowie ein Tageshospiz für sechs Personen. "Am 5. Mai sollen die ersten Gäste einziehen", erklärt Hospiz-Leiter Peter Wimmer, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger. 16 Pfleger:innen und zwei Sozialarbeiter kümmern sich um die Klienten, die medizinische Betreuung erfolgt durch die Palliativärzte des Salzkammergut Klinikums Vöcklabruck. "Wir versuchen, das Lebensende so angenehm wie möglich zu gestalten", so Wimmer.

Dem Leben Wert geben

"Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten heißt, dem Tag viel Leben und dem Leben Wert geben", sagte Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander bei der Eröffnung. Sie dankte der Betreiberin, der St. Barbara Hospiz GmbH. „In unseren stationären und Tageshospizen ermöglichen wir schwer kranken Menschen ein lebenswertes Leben bis zum Ende“, sagt deren Geschäftsführer Rudolf Wagner. Weitere Hospize gibt es in Linz und Ried, Wels und Steyr sollen bis 2027 folgen. Im Durchschnitt verbringen die Menschen fünf bis sechs Wochen im stationären Hospiz, im Tageshospiz können es auch viele Monate sein. "Hier arbeiten wir mit der Onko-Ambulanz zusammen, die Gäste sind zum Teil noch in Therapie", erklärt Wimmer.

Das Haus gehört den Franziskanerinnen von Vöcklabruck: "Wir freuen uns, dass das Hospiz möglich geworden ist", sagt Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer. "Für uns Franziskanerinnen ist es ein Herzensanliegen, Menschen in schwierigen Lebensphasen beizustehen. Wir geben den Raum gerne her: für mehr an Leben bis zum Lebensende."

Hospiz-Leiter Peter Wimmer, Landesrätin Christine Haberlander, Sr. Angelika Garstenauer und Rudolf Wagner (v.l.) bei der Eröffnung. | Foto: Steiner-Watzinger
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