FKK-Gelände genehmigt

- Foto: Mario Haberl
- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Nacktbadende sind im Weißenbachtal für viele untragbar. Nun hat die BH eine
Lösung parat.
STEINBACH. Ein Paradies für Swinger und Schwule soll es sein. Sogar ein Pornofilm soll hier einmal gedreht worden sein. Das und viele Geschichten mehr werden, wie Ende April schon berichtet, rund um das Weißenbachtal kolportiert.
Für die meisten ist die natürliche Flusslandschaft in erster Linie ein Landstrich mit wunderbarem Freizeitwert, ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Dass hier auch nackt gebadet wird, wussten viele, und es hat bis vor wenigen Monaten kaum jemand gestört. Nachdem aber immer mehr über diverse Ausschweifungen berichtet wurde, hat man sich auf Behördenseite gezwungen gesehen, etwas zu unternehmen. Die Lösung heißt nun Nacktbaden ja, aber bitte in einem abgegrenzten Areal.
Die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck hat daher am Freitag verlautbart, dass taleinwärts im hinteren Bereich abseits der Straße ein Areal zum FKK-Gelände erklärt wird. Es soll von außen nicht einsehbar sein und mit der nötigen Infrastruktur (Dixi-Toilette, Abfallbehälter) ausgestattet sein. Der Eidenberg-Rundweg wird in weiterer Folge nicht mehr über die reißende Schütt, sondern über den neuen Radweg führen. „Schon Ende Juni werden die ersten Hinweistafeln zum neuen FKK-Bereich aufgestellt“, erzählt der Steinbacher Bürgermeister Franz Kneissl, der sich mit dieser Lösung abfinden kann.
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