Gustav-Mahler-Festival
„Alles schon wegkomponiert“

- Die oberösterreichische Dirigentin Elisabeth Fuchs.
- Foto: Erika Mayer
- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Steinbach am Attersee feiert den großen Komponisten Gustav Mahler.
STEINBACH. Die Gemeinde Steinbach und das Gustav-Mahler-Festival 2024 bringen in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut das einzigartige musikalische Schaffen Gustav Mahlers zu seinen Wurzeln zurück. 1893 wählte der österreichische Komponist Gustav Mahler erstmals Steinbach zum Ort seiner Inspiration. Während der folgenden Sommeraufenthalte entstanden zahlreiche Werke – wie auch seine weltberühmte Symphonie Nr. 2.
Rückkehr nach 130 Jahren
Als Mahler einmal Besuch bekam, sagt er zu seinem Gast, der die Landschaft bestaunte: "Sie brauchen gar nicht mehr hinzusehen. Das habe ich alles schon wegkomponiert."
Die „Auferstehungssymphonie“ wird am 1. Juni um 19 Uhr in der Steinbach-Halle in Seefeld erstmals in voller Besetzung unter der Leitung von Dirigentin Elisabeth Fuchs aufgeführt. Weiters steht das kraftvolle Cellokonzert „Eine eklektische Liebeserklärung ans Salzkammergut“ von Friedrich Gulda am Programm.
„Die zweite Symphonie von Gustav Mahler zählt zu einem der bedeutendsten Werke der klassischen Musik. Es erfüllt mich mit Stolz, diese am Ort ihres Entstehens zusammen mit meinen Kolleg:innen der Philharmonie Salzburg samt Chor wieder aufleben zu lassen und zahlreiche Menschen mit der Facettenreiche des Stücks zu begeistern", so Fuchs.
Das Event findet im Zuge des diesjährigen Gustav Mahler Festivals von 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Steinbach statt. Den Startschuss macht der schwimmende Künstler-Salon am 29. Mai, 14 Uhr. Die festliche Eröffnung wird am Donnerstag, 30. Mai, 16 Uhr, bei Mahlers berühmtem Komponierhäuschen am Attersee gefeiert.



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