Mit Feuer und Wasser

- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Landschaftsgärtner Wolfgang Schmidt verrät, worauf es bei der Planung eines Gartens ankommt.
VÖCKLAMARKT (csw). "Feuer und Wasser liegen im Trend", sagt Wolfgang Schmidt. Der 26-Jährige ist Landschaftsgärtnermeister und hat vor zwei Jahren die Firma Jardin Design in Vöcklamarkt gegründet. Bei den Feuerstellen sind Eisenblumen angesagt, gerne mit Sitzsteinen rundherum.
Mauern ohne Beton
Trockenmauern, die aus Naturstein bestehen und ohne Beton verlegt werden, grenzen den Platz schön ein. Bei der Integration von Wasser in einen Garten sei alles möglich, von klein bis groß, so Schmidt. Von Quellsteinen und kleinen Wasserspielen über Bachläufe, die über einen Hügel oder eine Böschung führen, bis zu Schwimmteichen und Naturpools. Der Unterschied: Bei einem Schwimmteich saugt meist ein Skimmer die Oberfläche ab, rund um den Schwimmbereich ist Flachwasser. Ein Naturpool verfügt über einen Kiesfilter, der im Wasser integriert oder auch extern ist. Zur Bodenreinigung werden immer häufiger Roboter eingesetzt.
Im Garten gilt: "Nicht zu viele kleine Beete anlegen, lieber ein größeres", empfiehlt Schmidt. Das mache die Flächen harmonischer. Wenn jemand einen Mähroboter verwenden will, wird dies bei der Planung berücksichtigt.
Beete werden eingefasst
Abgegrenzt werden die Beete mit Einfassungen aus Naturstein, Beton oder Metall. Neben Blumen kann so ein Beet auch einem Schirm- oder Spalierbaum Platz bieten, darunter machen sich Kleinsträucher oder Stauden gut. Das Gemüse kommt ins Hochbeet – aus Lärchenholz oder unverwüstlichem Cortenstahl oder Stein. Wichtig ist, was gefällt: "Jeder Garten ist individuell", sagt Schmidt.


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