Fachmann zu Rate ziehen

Egal, ob kleine oder große Sanierungen, am Beginn sollte immer die Beratung durch einen Experten stehen. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
2Bilder
  • Egal, ob kleine oder große Sanierungen, am Beginn sollte immer die Beratung durch einen Experten stehen.
  • Foto: Gina Sanders/Fotolia
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

VÖCKLABRUCK. Der aktuelle Trend zeigt, dass Sanierungen von Gebäuden im Vormarsch sind. "Bei einer Sanierung ist es wichtig, im Vorfeld einen Bauexperten zu Rate zu ziehen, da bei bestehenden Objekten Vorüberprüfungen notwendig sind und darauf basierend das Sanierungskonzept ausgearbeitet werden soll", sagt Baumeister Alexander Köbrunner, Geschäftsführer der Eiblmayr-Wolfsegger Hoch- und Tiefbau GmbH.

An oberster Stelle stehe die thermische Sanierung, so Köbrunner. Das heißt, um die Energiekennzahl zu verbessern beziehungsweise um Heizkosten zu sparen, wird bei Gebäuden die thermische Hülle verbessert. An den obersten Geschoßdecken und im Dachbereich werden zusätzliche Dämmungen aufgebracht, wobei der Kunde immer mehr zu ökologischen Baustoffen tendiert. Im Bereich des Daches wird Zellulose eingeblasen, bei erhöhten Brandschutzanforderungen werden Mineralwolldämmungen verwendet.
Weiters empfiehlt sich auch der Tausch der Fenster auf isolierverglaste Fenster. Nicht zuletzt sollte man auch die Kellerdeckendämmung nicht vergessen, wobei man hier mit Bedacht auf den Brandschutz vorwiegend Steinwollplatten verwenden sollte.

Beim Holzbau stehen derzeit Dachgeschoß-Ausbauten sowie Aufstockungen und Dachsanierungen hoch im Kurs. "Dabei ist darauf zu achten, dass das Unterdach geeignet ist. Meistens ist vorab eine Dachsanierung notwendig, um überhaupt einen konstruktiv richtigen Aufbau zu gewährleisten", erklärt Köbrunner. Sollte sich der Dachausbau aufgrund der Kubatur nicht eignen, werden immer häufiger Aufstockungen in Holzbauweise ausgeführt. Die Wände, Decken und Dachelemente werden vorgefertigt – entweder in Riegelbauweise oder mit Brettsperrholzelementen – und können in kurzer Zeit montiert werden.

Egal, ob kleine oder große Sanierungen, am Beginn sollte immer die Beratung durch einen Experten stehen. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
Baumeister Alexander Köbrunner, EW-Bau | Foto: Foto Werk Statt Hofstätter

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.