Eishockey: Unterliga Mitte EC Arnoldstein
Die Chance auf Platz eins lebt
Der EC Arnoldstein liegt in der Unterliga Mitte auf Rang drei in Lauerstellung. Nun kommt das große Finale.
ARNOLDSTEIN. Die Meisterschaft des EC Arnoldstein mit Trainer Mike Shea verläuft fast nach Plan. „Wir sind jetzt zwar nur vier Punkte hinter Tabellenführer Carinthian Team und punktegleich mit dem zweitgereihten HC SE Massivhaus Köttern I auf dem dritten Tabellenrang. Aber die Tabelle ist noch etwas verzerrt. Carinthian hat bereits ein Match mehr als mein Team ausgespielt. Köttern hat hingegen um zwei Meisterschaftsspiele weniger als wir, aber unser Vorteil ist, dass wir beide noch im direkten Duell bespielen dürfen. Daher lebt unsere große Chance auf einen der beiden ersten Tabellenränge. Damit natürlich auch der mögliche Einzug ins Best-of-two-Finalplay-off und der Meistertitel“, blickt EC-Arnoldstein-Obmann Dittmar Michor sehr zuversichtlich in die Zukunft.
Junge Garde
Die Basis dazu hat der EC Arnoldstein am vergangenen Sonntag in der Kunsteishalle Velden gegen den EC Nockberge gelegt. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen konnte die junge Arnoldsteiner U18-Eigenbaugarde Mattia Ottogalli, Timo Martl, Filippo Agnola, Nicola Buzzi, Erik Macor und Igor Cecon den Tabellenvierten Nockberge mit 6:3 Toren in die Kabinen verabschieden. „Wir sind sehr stolz, dass unsere jahrelange und konsequente Nachwuchsarbeit jetzt auch Früchte trägt. Der 17-jährige Timo erhöhte in Velden mit zwei Treffern und einem Assist sein Punktekonto auf Zehn und unser 18-jähriger Filippo steht nach seinen Siegestoren bei sechs“, berichtet der Obmann.
Hermagorer Verstärkung
Sehr gut in die ECA-Mannschaft haben sich Torhüter Christian Santner, Verteidiger Manuel Hartlieb und Stürmer Daniel Moritz eingelebt. Das Trio wechselte nach dem Eishockeyrückzug von Kirchbach zum ECA. Durch Christians Einzug in den Drahtkasten ging für das ECA-Torhüterurgestein Stefan Galli ein langer Wunsch in Erfüllung. „Er wollte immer schon einmal als Stürmer in den Eisring auflaufen. Zu einem Score hat es leider noch nicht gereicht. Aber vielleicht netzt Stefan gerade in den wichtigen Spielen gegen Carinthian und Köttern ein“, spekuliert Michor, auf dessen Team in den nächsten Tagen ein Monsterprogramm wartet. Die Heimspiele gegen Kellerberg (24. 1./20.30 Uhr) und Carinthian (31. 1./20.30 Uhr) auf Veldner Kunsteis, der Auswärtsschlager in Köttern (29. 1./18 Uhr) auf Natureis sowie noch die Rückpartie gegen Kellerberg. „Dieser Termin und die Finaltermine sind noch nicht fixiert“, sagt Michor. (pet)
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