Aufregung um Bau von Sendemasten

Rechts neben der Sendeanlage am Stadeldach soll zwischen den Hausdächern eine fast 22 Meter hohe freistehende Mastkonstruktion für eine Sendeanlage errichtet werden.
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  • hochgeladen von Astrid Kompan

TREFFEN (ak). Aufregung herrscht unter einigen Bürgern der Gemeinde Treffen. Grund dafür ist die Errichtung eines Sendemastens durch die ARGE Telekommunikationsanlagen, T-Mobile Austria und die A1 Telekom Austria, mitten im Ortszentrum.

Anlage erneuern
Die bestehende Sendeanlage, die seit dem Jahr 2000 am Stadeldach von Johannes Zernatto angebracht ist, soll dabei durch eine freistehende Mastkonstruktion ersetzt werden. Außerdem ist es angedacht die Höhe von derzeit 18 Meter auf 21 Meter zu erweitern. Als Grund gibt Rainer Scheucher, der die Bauwerber vertritt, den breitbandgemäßen Ausbau an. Mit der Erhöhung der Sendeanlage will man für eine noch bessere Abdeckung der Reichweite sorgen.
Bereits im Mai 2017 wurde der Antrag auf Errichtung eines Sendemastens mit einer Höhe von 24 Meter gestellt. Die Ortsbildpflegekommission, die von Bürgermeister Klaus Glanznig eingesetzt wurde, reduzierte diese auf 21,8 Meter inklusive Blitzschutz.
Keine Informationen wollte Scheucher über die Energieabstrahlung geben. Weder die Gemeinde Treffen noch das Land Kärnten können laut Gesetz Einfluss darauf nehmen.
„Das Einzige, was ich dazu sagen kann ist, dass wir mit unseren Strahlungswerten weit unter den empfohlenen Richtwerten liegen werden", erklärt Scheucher.

Erboste Bürger
Bei den Bürgen stoßt dieses Vorhaben natürlich auf wenig Gegenliebe und Verständnis. Die Sorge vor zu hohen Strahlenwerten und einer Wertminderung der angrenzenden bebauten und unbebauten Grundstücke ist bei den Bürgern groß. Daneben regt auch der Standort des neuen Sendemastens auf.
„Natürlich nutzen wir alle das Internet und wollen unsere Nachrichten so schnell wie möglich versenden, aber muss ein Sendemasten mit einer Höhe von fast 22 Meter mitten im Ortszentrum errichtet werden, wenn andere Kommunikations-Anbieter ihre Anlagen auf Strommasten montieren können”, sagt ein besorgter Bürger.
„Meine Bemühungen um einen Kompromiss bei der Standortwahl scheiterten leider an der Beharrlichkeit der Bauwerber”, erklärt Bürgermeister Klaus Glanznig.
„Wir müssen mit unseren Anlagen natürlich dorthin, wo unsere Kunden sind und das ist in diesem Fall eben das Dorfzentrum. Bei diesem Standort haben wir bereits die Infrastruktur mit Strom- und Festnetzanschluss”, erklärt Scheucher.
Bei der bereits stattgefundenen Bauverhandlung haben Anrainer ihre Bedenken geäußert und Einwände schriftlich, inklusive Unterschriftenliste, abgegeben.

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