Der No-Frost Gefrierschrank, was steckt hinter der Technik?
No-Frost Gefrierschränke gibt es mittlerweile von vielen Herstellern, die Technik reduziert die Luftfeuchtigkeit im gesamten Gefrierraum, das Abtauen des Gefrierraums entfällt und die Lebensmittel bereifen nicht mehr, was zum Vorteil hat, dass sich die Lebensmittel länger halten. Der No-Frost Gefrierschrank ist also keine neue Erfindung, denn Bosch hat das No-Frost System erfunden und weiterentwickelt.
Die modernen Gefriertruhen sind mit einer No-Frost Funktion oder Automatik ausgestattet. So werden in festgelegten Zeitabständen die Kühllamellen mit einer Heizung abgetaut und das getaute Eis läuft über ein Rinnensystem in einen Verdunstungsbehälter. Das funktioniert voll automatisch, sodass ein manuelles Abtauen entfällt.
Komfort der No-Frost Technik
No-Frost bringt den notwendigen Komfort in die Küchen und spart viel Arbeit. Die Lebensmittel bleiben länger haltbar und die Geräte haben zudem eine langlebige Leistungsfähigkeit. Alle Hersteller der No-Frost Technik überarbeiten immer wieder das System, um die Leistung und die Effizienz noch weiter zu verbessern und auszubauen. Mittlerweile haben die Gefrierschränke, aber auch die Kühl-Gefrier-Kombinationen eine digitale Einrichtung, außerhalb des Gerätes, welche man individuell einstellen kann, um die effektivste Leistung einzustellen.
Die größeren Gefriertruhen bringen ebenfalls die gleiche Leistung und sind von den Herstellern entsprechend ausgestattet. Ein No-Frost Gefrierschrank in dieser Größe ist natürlich für die Nutzung mit der No-Frost Automatik wesentlich sinnvoller, denn aufgrund des Fassungsvermögens, hat die automatische Abtaufunktion nur Vorteile. Ein Beispiel ist der Liebherr GNP 3666 Premium No-Frost. Sein Fassungsvermögen beträgt 304 Liter. Er besitzt zudem die beste Energieeffizienz und spart zusätzlich Platz, da er nicht als klassische Truhe gebaut ist, sondern als Hochschrank.
Smart-Frost Gerfrierschränke schneiden ebenfalls gut ab
Auch wenn ein gelegentliches Abtauen notwendig ist, so können Smart-Frost Geräte mit einem No-Frost Gefrierschrank sehr gut mithalten und zeigen, eine ebenso gute und effiziente Leistung. Der Liebherr CTP 3016 Comfort gehört beispielsweise dazu. Als Kühl-Gefrier-Kombination bietet er sowohl im Gefrierabteil, als auch in der Kühlung eine optimale Leistung und schont die Lebensmittel.
Zusammenfassung
Der No-Frost Gefrierschrank, mit seiner ausgefeilten Technik, ist eine sinnvolle Anschaffung, denn Zeit und Geld spart solch ein Gerät langfristig schon. Zusätzlich werden die Geräte durch die No-Frost Funktion geschont. Ein ständiges Abtauen belastet die Gefriertruhen und verkürzt somit die Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig wird bei einem regelmäßigen Abtauen auch der Stromverbrauch erhöht. Die Gefriertruhen, mit No-Frost System, liegen also deutlich im Trend.
Optisch ist der No-Frost Gefrierschrank natürlich ein Blickfang. Traditionell sind die Geräte stets im schlichten weiß gehalten. Auf Wunsch bieten die Hersteller die Kühl- und Gefrierschränke aber auch in anderen Farben an. Unterschiedliche Maße machen die Geräte sehr variabel. Je nach Platz in der eigenen Küche, kann man aus den verschiedenen Geräten auswählen, um das richtige Gerät für die eigenen Ansprüche zu bekommen. Fassungsvermögen und Aufteilung der einzelnen Kühl- und Gefrierabteile ist dabei auch unterschiedlich. Der Kunde hat also die Wahl und findet immer ein passendes Gerät.
Ein No-Frost Gefrierschrank passt sich der modernen Technik an und ist als Nutzungsgerät mit sehr gut einzustufen. Dass kleine Rückstände von Eis bei der No-Frost Automatik zurückbleiben, fällt nicht weiter ins Gewicht. Ein komplettes Entziehen der Luftfeuchtigkeit aus den Kühl- und Gefrierabteilen würde die Lebensmittel angreifen und zudem lässt es die Technik noch nicht zu. Gefrieren und Kühlen funktioniert nur mit einem gewissen Anteil an Luft, der in den Abteilen enthalten sein muss. Generell ist das Fazit aber dennoch positiv. Die Hersteller werden auch weiterhin auf diese Technik setzen und mit Sicherheit noch leistungsfähigere Geräte auf den Markt bringen.
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