Hallein
Neuer Schwerpunkt für die Altersmedizin

- Die Landesklinik Hallein stockt in der Altersmedizin auf.
- Foto: Uniklinikum Salzburg
- hochgeladen von Thomas Fuchs
Eine Abteilung für Innere Medizin und eine Station mit 26 Betten werden bis 2023 in Hallein entstehen.
HALLEIN. Das Vorbild stellt die Landesklinik St. Veit im Pongau dar: 65 der 95 Betten werden nach dem Prinzip der innovativen Altersmedizin und -pflege (IAM) betrieben. So soll die Versorgungsregion 52 (Innergebirg) ein Zentrum sein, das sich der Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft annimmt. „Das Konzept hat sich so bewährt, dass ich den Auftrag erteilt habe, es nun auch in der Landesklinik Hallein für den gesamten Salzburger Zentralraum anzubieten“, erklärt Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
24 zusätzliche Stellen
Bis Ende 2023 soll der schrittweise Aufbau einer IAM-Station mit 26 Betten abgeschlossen sein. "Die ersten sechs Betten werden wir im ersten Quartal in Betrieb nehmen können“, berichtet Privatdozent Anton Sandhofer, Primar der Abteilung für Innere Medizin an der Landesklinik Hallein. Für die neue Station wird der bestehende Personalstand um insgesamt 24 Dienstposten (Vollzeit-Äquivalente) aufgestockt. Das betrifft sowohl den ärztlichen Bereich als auch die Pflege, verschiedene Therapiebereiche (Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Diätologie), Klinische Psychologie und Sozialarbeit. Die Erfahrungen in St. Veit haben gezeigt, dass die Verweildauer auf den IAM-Stationen im Schnitt 14 Tage beträgt. Damit sollen in Hallein mehr als 650 Personen pro Jahr behandelt und remobilisiert werden.
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