Zirler Firma auf Recycling-Schiene
Kanister für die Kreislaufwirtschaft
Bei hollu wird auf Recycling gesetzt. Mittels einer Kanisterwäsche spart das Zirler Unternehmen jedes Jahr viele Tonnen Kunststoff für Verpackungsmaterial ein.
ZIRL. Anlässlich des "Global Recycling Day" am 18. März denken Unternehmen und Privatpersonen vermehrt an Möglichkeiten, die Wiederverwertung von Rohstoffen voranzutreiben. Das Recycling ist ein Baustein der hollu Strategie: Das Hygiene-Unternehmen mit Sitz in Zirl hat sich mit seiner Firmenstrategie den siebzehn Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) verschrieben. Mit seiner sogenannten Kanisterwäsche spart hollu jedes Jahr tonnenweise Kunststoff ein.
Vorreiter im Recycling
In der hollu Kanisterwäsche werden Leergebinde ab 10-Liter-Volumen jeden Tag wiederaufbereitet und mehrfach verwendet. So spart der Tiroler Hygienespezialist tonnenweise Kunststoff pro Jahr ein.
Das Gebot bei hollu lautet: Produktlebenszyklen verlängern, Abfälle verringern und Stoffe wieder in den Kreislauf bringen. Dabei orientiert sich die Firma am Kreislaufmodell der Ellen MacArthur Foundation (EMF). Bereits seit den 1970er Jahren werden leere hollu-Kanister und Fässer ab 10-Liter-Volumen bei der Liefertour automatisch mitgenommen, gewaschen und wieder der Produktion zugeführt.
Die Vision von einer lebenswerten Zukunft und Kreislaufwirtschaft
So trägt hollu konkret zu den Nachhaltigkeitszielen Nummer 2 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ und Nummer 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ bei. Durch die SDG-basierte Unternehmensstrategie ist Nachhaltigkeit im Unternehmensalltag fest etabliert. Die rund 450 Mitarbeiter stehen hinter den Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft.
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