Einrichtungshauses Föger in Telfs/Pfaffenhofen
Ein Teil des Ganzen sein
TELFS/PFAFFENHOFEN. „Lang ist’s her, da habe ich hier angefangen zu arbeiten. Aber die Zeit ist dann dafür so schnell vergangen“, erzählt Irene Schreier, ehemalige Mitarbeiterin des Einrichtungshauses Föger in Telfs/Pfaffenhofen. Die „frische“ Pensionistin ist eine von drei Senioren, die heute von der Firmenleitung zur Feier ihrer langjährigen Föger-Karriere eingeladen wurden.
Der Austausch von vielen, eindrucksvollen Erinnerungen und Erlebnissen im Tiroler Familienunternehmen ist laut, lustig sowie auch etwas nostalgisch und wehmütig – denn schließlich haben Irene, Berta und Siegfried etwas erlebt, was heute zur Seltenheit geworden ist: eine Arbeit, die sie einen Großteil ihres Lebens begleitet, geprägt und ausgemacht hat.
Heute leben wir in einer Zeit des Wandels, es muss schnell gehen, man muss Zeit sparen, es muss Abwechslung geben. Grundsätzlich Dinge, die uns auch helfen können, uns weiterzuentwickeln. Oft aber gehen damit Erwartungen einher, die nicht alle Arbeitgeber erfüllen können oder auch wollen. Im Möbelunternehmen Föger sieht man das etwas anders:
„Es ist wichtig, auf den einzelnen Mitarbeiter einzugehen – auch bei insgesamt knapp 150 Leuten. Kommunikation ist der Schlüssel zu einer langjährigen und funktionierenden Arbeitsbeziehung – für beide Seiten“,
ist sich Hannes Haffner, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Firma, sicher. Und auch Firmenchef Stefan Föger schließt sich seiner Meinung an:
„Unser Ziel ist es, unsere Philosophie als ‚Familienunternehmen‘ nicht nur auf uns als Familie Föger zu beschränken, sondern wir möchten, dass sich auch unsere Mitarbeiter als Teil dieses Ganzen fühlen können.“
Ein Austausch
Ein gutes Beispiel dafür ist sicherlich das heutige Zusammentreffen, bei dem leidenschaftlich und ehrlich über die beruflichen Jahre gesprochen wird – sowohl von Seiten der ehemaligen Beschäftigten, als auch von der Geschäftsführung. „Ehrlichkeit klingt einfach, ist aber oft eine Herausforderung, auch vor sich selbst. Aber sie lohnt sich, das sehen wir jeden Tag aufs Neue. Und auch unsere Mannschaft weiß das zu schätzen – vor allem langfristig.“
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