EU fördert Regionen
Regionalmanagement Innsbruck-Land ruft zu neuen Projektanträgen auf - Seefeld und Telfs schon dabei

Der TVB Seefeld setzt auf Nachhaltigkeit.  | Foto: Region Seefeld
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  • Der TVB Seefeld setzt auf Nachhaltigkeit.
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Leute mit innovativen Ideen sind noch bis April aufgefordert, Projektanträge beim Regionalmanagement im Bezirk zu stellen. Die EU fördert die besten Projekte.

TELFS. Das Regionalmanagement Innsbruck-Land ist ein parteipolitisch unabhängiger Verein, der sich der Zusammenarbeit im Bezirk und unter den Gemeinden verschrieben hat. Kürzlich kam die Nachricht, dass die Europäische Union bis 2027 eine Summe über rund sechs Millionen Euro an Fördergeldern zuschießt. Abgewickelt wird das über das Regionalmanagement, das kreative Projektideen im Bezirk auf die Beine stellen möchte.

Der Geschäftsführer Albuin Neuner aus Leutasch betreut und unterstützt mit seinem Team Fördereinreichungen aus allen Lebensbereichen. Die Entscheidung, was gefördert wird, fällt im Projektauswahlgremium (PAG), dem 25 Mitglieder angehören. Der Zirler Bürgermeister Thomas Öfner ist als Obmann des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung (PIU) Teil des Gremiums.

5 Projekte ausgewählt

Anfang Feber wurden im Rahmen des zweiten Förderaufrufs in etwa 127.000 Euro für fünf Projekte vergeben. Die Projekte reichen von der Kultur bis zum Sport und befassen sich mit Partizipation auf Gemeindeebene.

  • Wie berichtet gibt es in den Tiroler Naturparks eine Ausbildung für digitale Ranger.
  • Unter anderem wird der Tourisvermusverband Seefeld gefördert, der ein "Green Team" etabliert, das den Tourismus als Gemeinschaftsprojekt sektorübergreifend weiterentwickeln möchte und dabei das Augenmerk auf Naturschutz und die Umwelt legt.
  • Die kürzlich neu gestartete Telfer Kulturweberei ist nun ein Spielort für verschiedene Kulturveranstaltungen. Für die Aufbau- und Konzeptphase gibt es eine Förderung.
  • Das Programm Digital-Lotsen bietet Kleinst- und Kleinbetrieben mit stationären Geschäftslokalen in Tirol eine einfache Hilfestellung im Bereich der Digitalisierung.

Öfner erklärt:

"Als PIU-Obmann ist mir die überregionale Gemeinde-Vernetzung und Zusammenarbeit besonders wichtig. Ich versuche in diesen überregionalen Gremien auch die Anliegen der Marktgemeinde Zirl einzubringen."

Weitere Informationen über das EU-Förderprogramm LEADER oder das Regionalmanagement gibt es auf der Homepage des Regionalmanagement Innsbruck Land zu finden.

Nächster Förderaufruf läuft bereits

Der nächste Förder-Call läuft seit 12. Februar 2024 bis 8. April 2024 unter dem Titel „Nachhaltige (Weiter-)Entwicklung der natürlichen Ressourcen, des kulturellen Erbes und der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen in der Region Innsbruck Land".

Hier gibt es mehr Infos zur Zirler Politik.

Hier gibt es das Neueste aus Telfs. 

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