Romans Cartoon der Woche
Daten, Fakten und Zahlen zum jüngsten Kaltlufteinbruch!
(dg.) Laut ZAMG sind Kaltlufteinbrüche um diese Jahreszeit keine Seltenheit. In den 1980er und 1990er kamen diese sogar öfter vor als nach der Jahrtausendwende. Was diesen jüngsten Kaltluftvorstoß so außergewöhnlich erscheinen ließ, waren die sehr tiefen Temperaturen. So bescherte dieser Winterrückfall den Seefeldern für die 2. Aprilhälfte mit -12,1C eine neue Tiefsttemperatur seit Aufzeichnungsbeginn. Der alte Tiefstwert wurde am 20.04.1969 mit -11,8 gemessen. Die Leutascher froren am Morgen des 21.04.2017 sogar bei -13,8C (Wetterdaten Hydrographie Tirol).
Was am Seefelder Plateau nicht so gravierend ins Gewicht fällt, ist vor allem für die Obstbauern im Inntal fatal, da die Apfelblüte aufgrund der vorangegangenen hohen Temperaturen (bis fast +25C) zwei Wochen früher einsetzte als üblich. Mit dem heranrückenden Hochdruckgebiet klarte der Himmel in der Nacht zum 21. April auf. Hier sorgten Tiefstwerte um die -5C für Entsetzten. Die Station der Hydrographie Tirol in Inzing registrierte einen Tiefstwert von -4,7C ein paar Hundert Meter weiter waren es sogar -5,4C.
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