Trial
Marius Spiegel holt Staatsmeistertitel nach Tirol
Eine spannende Saison mit zahlreichen Herausforderungen liegt hinter Marius Spiegel. Der talentierte Trial-Fahrer aus Pfaffenhofen sicherte sich mit sechs ersten Plätzen und drei zweiten Plätzen und mit großem Vorsprung den Staatsmeistertitel.
PFAFFENHOFEN. Trial-Fahren gilt als die anspruchsvollste Disziplin im Motorradsport, bei der eine außergewöhnliche Fahrzeugbeherrschung gefragt ist. Steile Hänge, Sprünge von Stein zu Stein, enge Kurven, Felsen, Betonblöcke und andere scheinbar unüberwindbare Hindernisse meistert Marius mit Bravour.
Bereits seit seinem vierten Lebensjahr nimmt der junge Tiroler erfolgreich an Wettbewerben teil. Ein großes Ziel war es stets, eines Tages den Staatsmeistertitel nach Hause zu holen – und genau das gelang ihm in diesem Jahr. Marius, der für das Schick Racing Team fährt, krönte damit seine bisherige Karriere.
Große Pläne für die Zukunft
Doch Marius und sein Team haben bereits die nächsten Ziele im Blick. Für die kommende Saison sind Teilnahmen an Läufen zur Europameisterschaft sowie an verschiedenen deutschen Meisterschaften geplant – und natürlich wird er wieder bei der österreichischen Staatsmeisterschaft antreten. Zudem ist die Sponsorensuche ein zentrales Thema, um diese Pläne zu verwirklichen.
Im Winter beginnt das Training, das sich in Tirol jedoch aufgrund von Schnee und fehlenden Trainingsmöglichkeiten schwierig gestaltet. Daher reist Marius mehrmals pro Woche nach Deutschland, um dort zu trainieren – ein erheblicher Zeitaufwand, der neben Schule und Ausbildung eine große Herausforderung darstellt.
Ein Herzenswunsch des jungen Talents wäre ein Trainingsgelände in der Nähe seines Wohnorts, etwa ein kleines Grundstück mit Wald, Hang oder Wiese, das ihm ganzjähriges Training ermöglichen würde.
Mit seinem Ehrgeiz und seiner Leidenschaft bleibt Marius Spiegel ein Hoffnungsträger im österreichischen Motorradsport – und es bleibt spannend, wie sich seine Karriere weiterentwickelt.
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