Kurzmeldungen aus dem Telfer Gemeinderat
TELFS (jus). Im Rahmen der 27. Sitzung des Telfer Gemeinderats wurden unter anderem folgende Themen behandelt.
Nachnutzung Jakobischule
Die ehemalige Jakobischule, die bis vor Kurzem als Unterkunft für Flüchtlinge diente, hat nun wieder freie Räume. Zunächst wurde angedacht, diese für die Kinder- und Jugendbetreuung zu verwenden, doch das wäre mit aufwendigen Adaptierungen verbunden gewesen. Nun hat sich ein Trägerverein der Kinder- und Jugendhilfe gemeldet (Name darf offiziell noch nicht genannt werden) und Interesse bekundet. Demnach würden hier Mädchen und Burschen zwischen 12 und 18 Jahren und dazu 6-7 Sozialpädagogen untergebracht, Anfang des nächsten Schuljahres wird aufgesperrt. "Die Gemeinde treffen keine Kosten", betonte Bgm. Härting, der Beschluss erging einstimmig.
Parkplatzsituation am Möserer See
Wie erwartet, wurde auch die Änderung der Parkplatzsituation am Möserer See beschlossen. Lange Zeit hatten hier Autos im Forstgebiet geparkt, was letztes Jahr zu einer Anzeigenflut geführt hat. Hier wird ein Rodungsantrag bei der BH gestellt, um die Tafel "Forststraße" nach hinten versetzen zu können und so die Parkplätze "legalisieren" zu können. "Rodungsantrag bedeutet aber nicht, dass hier tatsächlich Bäume gefällt werden", betonte Bgm. Härting. Vize-Bgm. Christoph Walch wollte aber noch einmal im Protokoll vermerkt haben, dass tatsächlich keinem einzigen Baum etwas zu Leide getan wird. Diesem Wunsch wurde nachgegangen, der Beschluss erging einstimmig.
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