Kufstein: Herbert Pixner Projekt auf der Festung
Kufstein on "The Dark Side Of The Alps"- Ein musikalisches Wetterleuchten
Die Festung Kufstein war am Wochenende für zwei Tage die atmosphärische Location für ein imposantes, mystisches, alpin-dreckiges, virtuoses, ausverkauftes Konzertwochenende vom Herbert Pixner Projekt.
KUFSTEIN. Gekommen sind sie from "The Dark Side Of The Alps", mit im Gepäck hatten die AusnahmemusikerInnen des Herbert Pixner Projektsein neues, opulentes, Konzertprogramm gespickt mit Bravourstücken aus den Voralben und mit Brandaktuellem aus dem soeben erschienen Studioalbum.
Herbert Pixner, Großmeister seiner Instrumente (jedes scheint in seinen Händen eine Wunderwaffe der Töne zu werden) und seines Genres, welches als „neue und progressive Volksmusikszene" betitelt werden darf, und seine kongenialen Bühnenpartner Manuel "Il Grande" Randi (Gitarren, können in seinen Händen zu musikalischen Vulkanausbrüchen führen), Werner Unterlercher "vom Fürstentum Osttirol" (The Bass himself), Alessandro (Alex) Trebo, der in den Dolomiten Geborene und jetzt in Berlin lebende Pianist, dessen Zauberhände die schwarzen und weißen Tasten ein magisches Soundgemälde erzeugen lassen, und die bezaubernde und virtuose Harfen-Elfe Ysaline "Sonnenschein" Lentze begeisterten auf Einladung von Lindner Music an zwei ausverkauften Tagen vor der unbeschreiblichen Kulisse auf der Festung Kufstein in gewohnt brillanter, energiegeladener Manier und rissen die Zuhörer mit ihren experimentellen, sanften, spritzigen, gefühlvollen, königlichen Songs, die mit ihren Arrangements immer wieder für eine Überraschung sorgen, von den Sesseln.
Minutenlange stehende Ovationen honorierten die herausragende Performance der fünf Voll- und Herzblutmusiker. Es war Musik für die Seele ("Animo"), die bleibende Erinnerungen ("Ricordi") geschaffen hat.
Nächste Termine in Tirol:
Herbert Pixner Projekt in Telfs
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