Sommer-Komödie im Keller(theater)
Im Keller ist es außerhalb der Komfortzone "Alles außer nett"
Seit der Premiere am Samstag lädt das Kellertheater Innsbruck zur "netten" Sommerkomödie mit "melancholischem Waffenstillstands-Hintergrund" gespielt im Tiroler-Unterlandler-Dialekt.
IBK. "Die Qualität einer Besatzung erfährt man erst, wenn der Sturm aufkommt". Im Kellertheater kommt seit der Premiere am Samstag der pheromonische Beziehungssturm auf, und die Besatzung will nicht "nett, sondern ehrlich sein". Leni (Tanja Morak) und Erwin (Heinz Auer) meinen zwar, "noch berauscht von ihrer Liebe zu sein", aber dieser Rausch ist eher ein Vollrausch getränkt mit "Interesselosikgeit (, die der Anfang vom Ende der Zweisamkeit ist") und Stillstand, der unbedingt "neu generierte Impulse zum sich aus der Komfortzone Herausbumsen" braucht. So entscheiden sich die Beiden zu einer "ergebnisorientierten" Beziehungskur, denn man will ja "geschmeidig" bleiben und die "Duftstoffkrise" unbeschadet überstehen. Doch "das Leben ist kein Wunschkonzert" oder eventuell doch?
Eine tatsachen- und lebensgetreue Komödie von Manfred Schild im Tiroler-Unterlandler-Dialekt, um der Seele wieder etwas mehr Chi zu geben.
Termine:
Juli: 16., 17., 19., 23.-24., 26.-27., 30.-31; August: 02.-03., 06.-07., 09.-10., 13.-14., 16.-17., 20.-23., 27.-30.; Beginn: 20 Uhr, Reservierung: www.kellertheater.at
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