Auf Schiene
Bahnhof Zirl wird saniert und barrierefei

Foto: marktgemeinde zirl
3Bilder

Der Bahnhof Zirl, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Herzen Tirols, soll umfassend modernisiert und barrierefrei ausgebaut werden. Eine kürzlich unterzeichnete Absichtserklärung zwischen der Marktgemeinde Zirl, der ÖBB-Infrastruktur AG und dem Land Tirol markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Umsetzung.

ZIRL. Die Vereinbarung legt erstmals einen klaren Zeitplan für die Planungen fest. Bis Sommer 2026 wird die ÖBB eine verbindliche Planungsvereinbarung vorlegen, die den Umfang der Modernisierungen definiert. Dazu gehören die Herstellung der Barrierefreiheit, die Evaluierung und mögliche vorgezogene Umsetzung von Park-&-Ride- und Bike-&-Ride-Anlagen sowie die Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes.

Bürgermeister Thomas Öfner betont die zentrale Bedeutung des Bahnhofs: „Mit über 8.200 Einwohner:innen sowie täglich rund 2.500 Ein- und 3.400 Auspendler:innen spielt der Bahnhof eine Schlüsselrolle für die Mobilität der Region.“ Auch Mobilitätslandesrat René Zumtobel hebt die Wichtigkeit hervor: „Barrierefreie Bahnhöfe sind entscheidend für die Verkehrswende und ein Nahverkehrsangebot, das für alle Bürger:innen zugänglich ist.“

Die Initiative für den barrierefreien Umbau wird auch durch eine Petition unterstützt, die von Vizebürgermeisterin und Landtagsabgeordneter Iris Zangerl Walser in den Nationalrat eingebracht wurde.

Die ÖBB sieht in der Modernisierung des Bahnhofs Zirl eine Fortsetzung ihres Engagements für barrierefreie Verkehrsstationen in Tirol. „Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen ÖBB, Land Tirol und Gemeinden profitieren die Fahrgäste langfristig von diesen Verbesserungen,“ sagt Michael Mangeng, Leiter Asset Management Region West der ÖBB-Infrastruktur AG.

Aktuell laufen ähnliche Projekte in Rum und Fritzens-Wattens, die zeigen, dass die Bemühungen um eine barrierefreie Infrastruktur in Tirol konsequent vorangetrieben werden.

Zirl darf sich auf einen Bahnhof freuen, der den Anforderungen der Zukunft entspricht und Mobilität für alle Generationen ermöglicht.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Anzeige
Robert Nagele (BILLA Vorstand) im Gespräch mit Eva Kimmes (Unternehmenskooperationen und Veranstaltungen des Österreichischen Roten Kreuz) und Manfred Kumer (Leiter der Abteilung Philanthropie und Unternehmenskooperationen im Österreichischen Roten Kreuz) | Foto: BILLA AG / Robert Harson
Video 2

Zeichen gegen Armut
BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“

Der Startschuss ist gefallen für die österreichweite BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“. Zum dritten Mal setzt BILLA damit ein kraftvolles Zeichen im Kampf gegen Armut. Die Spendengelder kommen Menschen, die von Armut betroffen sind, zugute, indem sie für die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sowie Hygieneprodukten verwendet werden.  ÖSTERREICH. Armut in Österreich ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft. Über 1,3 Millionen Menschen in Österreich seien von Armut...



Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.