FH-Studiengänge in Fulpmes
Neuer Studiengang Robotik und neuer Leiter
Was nicht so bekannt ist: In Fulpmes gibt es nicht nur die HTL und die Fachschule, auch Fachhochschulstudiengänge werden angeboten. Und dabei gibt es heuer Neuerungen.
FULPMES. Die Fachhochschul-Studiengänge in Fulpmes sind maßgeschneidert für HTL-Absolventen mit Praxis. Initiiert wurde das Angebot vom vormaligen Fulpmer HTL-Dir. Franz Schwienbacher. Er hat 2009 eine Kooperation mit Studien- und Technologie-Transferzentrum Weiz (Stmk.) und der Hochschule Mittweida (D) eingefädelt, die seither erfolgreich läuft. Heuer starteten 13 Teilnehmer, darunter eine Dame, in den zwei Studiengängen Fertigungstechnik und – neu – Robotik. Schwienbacher begrüßte die angehenden Diplomingenieure FH nun allerdings zum letzten Mal. Der bisherige Studiengangsleiter wurde mit der diesjährigen Eröffnung von HTL-Dir. Martin Schmidt-Baldassari abgelöst.
Rundum gut betreut
Wer sich zu einer berufsbegleitenden Fortbildung über den Besuch eines Studiengangs in Fulpmes entschließt, sollte vorher jedenfalls eine HTL mit Ausbildungsschwerpunkt Maschinenbau, Fertigungstechnik, Automatisierungstechnik oder Mechatronik besucht haben. Der Unterricht mit den eigens aus Mittweida angereisten Professoren findet blockweise und vorwiegend im Don Bosco Schülerheim in Fulpmes statt. Dank dem Entgegenkommen von Heimleiter Pater Peter Rinderer finden die Studiengangsteilnehmer dort auch beste Voraussetzungen vor, was das Übernachten, Essen oder Parken betrifft. Normalerweise dauert ein Studiengang acht Semester. Fulpmer HTL-Absolventen zum Beispiel, werden bei Eintritt bereits vier Semester angerechnet. Ja und wer nach dem Studium noch immer voll motiviert ist, der könnte an an ausgewählten, fachspezifischen Universitäten einen Masterstudiengang anhängen. Das wären dann noch einmal zwei bis drei Jahre zusätzliches Lernen.
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www.meinbezirk.at
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